Hatayspor

1967 kamen die lokalen Notabeln der Stadt Antakya zusammen und forderten, zur Stadtförderung einen wettbewerbsfähigen Fußballverein zu gründen. Diese Forderung fand großen Zuspruch, und so fusionieren die drei Vereine Kurtuluşspor, Esnafspor und Reyhanlı Gençlikspor zum heutigen Verein Hatayspor. Als Vereinsfarben wurden Bordeauxrot-Weiß und Grün gewählt. Bordeauxrot sollte dabei die Würde, Weiß die Reinheit und Grün den lokal beheimateten Olivenbaum symbolisieren. Die Gründungsmitglieder waren Razık Gazel, Orhan Aksuyu, Fatih Hocaoğlu und Hüsnü Hataylı.

Der Verein stieg 1976 in die damals dritthöchste Spielklasse auf. Die erfolgreichste Zeit erlebte er in den Jahren 2000 bis 2002. Hier spielte man in der zweithöchsten türkischen Spielklasse, der heutigen TFF 1. Lig. Nach vier Jahren in der TFF 3. Lig gelang dem Team zum Sommer 2012 die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die TFF 2. Lig. Im Sommer 2020 gelang als Meister der TFF1 der Aufstieg in die oberste Spielklasse, die Süper Lig. In den ersten beiden Jahren konnte sich Hatayspor als 6. und 12. in der Süper Lig etablieren.

Da Antakya vom Erdbeben 2023 schwer betroffen ist, zog sich Hatayspor im Februar 2023 aus dem Spielbetrieb der Saison 2022/23 zurück.^[1]

• 1. Liga: seit der Saison 2020/21
• 2. Liga: 1970–1976, 1980–1983, 1990–1992, 1993–2002, 2018–2019
• 3. Liga: 1967–1970, 1976–1980, 1984–1990, 1992–1993, 2002–2008, 2012–2018
• 4. Liga: 2008–2012
• Regionale Amateurliga: 1983–1984

Nr. Position Name 1 Turkei TW Erce Kardeşler 12 Kosovo TW Visar Bekaj 34 Turkei TW Demir Sarıcalı 78 Turkei TW Emir Dadük 2 Turkei AB Kamil Ahmet Çörekçi 3 Kamerun AB Guy-Marcelin Kilama 13 Algerien AB Faouzi Ghoulam 15 Turkei AB Burak Yılmaz 19 Serbien AB Nikola Maksimović 22 Turkei AB Kerem Alıcı 27 Turkei AB Cengiz Demir 31 Turkei AB Oğuzhan Matur 57 Turkei AB Engin Can Aksoy 88 Turkei AB Cemali Sertel - Turkei AB Nazım Özcan 4 Kongo Republik MF Massanga Matondo 5 Turkei MF Görkem Sağlam

Nr. Position Name 6 Turkei MF Abdulkadir Parmak 7 Turkei MF Ömer Faruk Beyaz 8 Algerien MF Mehdi Boudjeema 17 Nigeria MF Fisayo Dele-Bashiru 18 Bosnien und Herzegowina MF Armin Hodžić 20 Frankreich MF Rayane Aabid 25 Turkei MF Ali Yıldız 29 Georgien MF Giorgi Aburdschania 9 Aserbaidschan ST Renat Dadashov 10 Schweden ST Carlos Strandberg 11 Turkei ST Halil Dervişoğlu 14 Portugal ST Rui Pedro 70 Turkei ST Doğukan Sinik 77 Portugal ST Joelson Fernandes 99 Honduras ST Rigoberto Rivas Turkei ST Berke Önde

Letzte Aktualisierung: 8. Mai 2024^[2]

• Basketball
• Volleyball
• Handball
• Tischtennis
• Schwimmen
• Ringen
• Leichtathletik
• Bogenschießen

• Offizielle Webpräsenz von Hatayspor (türkisch)
• Hatayspor in der Datenbank von weltfussball.de
• Hatayspor in der Datenbank von transfermarkt.de
• Hatayspor in der Datenbank von Kicker.de
• Hatayspor in der Datenbank der Türkiye Futbol Federasyonu (englisch)
• Hatayspor in der Datenbank von mackolik.com (türkisch)

1. ↑ Nach Erdbeben: Hatayspor zieht sich aus türkischer Süper Lig zurück. In: Der Spiegel. 10. Februar 2023, abgerufen am 10. Februar 2023. 
2. ↑ Hatayspor - Vereinsprofil. Abgerufen am 7. Mai 2024.