Jehmlich Orgelbau Dresden

Orgelbauer

Die Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH ist ein Orgelbaubetrieb, der 1808 im erzgebirgischen Cämmerswalde von den drei Brüdern Gotthelf Friedrich,[1][2] Johann Gotthold[3] und Carl Gottlieb Jehmlich[4] gegründet wurde. Das Alleinstellungsmerkmal als weltweit ältester Orgelbaubetrieb, der immer in Familienhand lag, wurde 2008 offiziell bestätigt.[5] Heute ist die Firma in Dresden ansässig.

Jehmlich Orgelbau Dresden
RechtsformGmbH
Gründung1808
SitzDresden, Deutschland
LeitungRalf Jehmlich
Mitarbeiterzahl20 (Stand 2022)
BrancheMusikinstrumentenbau
Websitewww.jehmlich-orgelbau.de

Geschichte

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Alles begann für die Jehmlichs in Neuwernsdorf im Erzgebirge. In einem Zeitungslexikon aus dem Jahr 1820 ist in den Mitteilungen über Neu-Wernsdorf oder Neuwarnsdorf über die erste Generation der Orgelbauer Jehmlich zu lesen:

„Uebrigens zeichne ich noch das oberste Haus im Dorfe aus, nicht sowohl wegen seiner Bauart in holländischem Geschmack, sondern als die Wohnung der Mechaniker und Orgelbaumeister, Gebrüder Gämlich, welche ein eminentes Talent auszeichnet. Sie liefern, ohne eigentlichen Unterricht genossen zu haben, Flügel mit Flötenwerken in besondrer Güte, Instrumente und Maschinen von aller Art, und haben auch 1818 eine sehr gute Orgel in Lauenstein zu Stande gebracht…“

August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen[6]

1. Generation: Gotthelf Friedrich, Johann Gotthold und Carl Gottlieb Jehmlich

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Carl Gottlieb Jehmlich
Johann Gotthold Jehmlich

Der älteste der drei Brüder, Gotthelf Friedrich Jehmlich (1779–1827), erlernte das Orgelbauerhandwerk bei Johann Georg Hamann (1758–1835) in Constappel bei Meißen. Sein Bruder Johann Gotthold (1781–1861) ging bei Johann Christian Kayser in Dresden in die Lehre, wo er bis 1806 mit seinem Bruder Gotthelf Friedrich als Geselle blieb. Johann Christian Kayser (1750–1830) war ein Neffe von Andreas Kayser (1699–1768), der vermutlich ein Schüler Silbermanns war. Lust und Liebe zum Handwerklichen ließ die beiden Jehmlich-Brüder im Dezember des Jahres 1808 den Entschluss fassen, sich in diesem Handwerk selbstständig zu machen. Bereits 1806 hatten sie Reparaturen an der Adam-Gottfried-Oehme-Orgel in ihrer Heimatkirche Cämmerswalde und an der Johann-Georg-Schön-Orgel in Clausnitz ausgeführt und waren dabei natürlich auch mit der Bauart dieser Orgeln der beiden Silbermannschüler vertraut geworden.

Der erste Orgelneubau der Jehmlich-Brüder erfolgte 1810 für die katholische Dreifaltigkeitskirche zu Georgenthal in Böhmen. 1818 erhielt Gotthelf Friedrich den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel in der Stadtkirche zu Lauenstein. Dieses Werk war die erste Jehmlich-Orgel in Sachsen. 1825 wurde Gotthelf Friedrich Jehmlich zu einem großen Auftrag nach Dresden gerufen. Man übertrug ihm die Reparatur und den Umbau der Wagner-Holland-Orgel in der Kreuzkirche. Diesen Auftrag anzunehmen war für ihn zugleich Anlass, nach Dresden überzusiedeln. Noch vor Vollendung dieser Arbeit starb Gotthelf Friedrich Jehmlich im Jahre 1827. Sein Bruder Johann Gotthold vollendete das Orgelwerk 1832. Die solide Arbeit der Brüder fand große Anerkennung. 1836 wurde Johann Gotthold Jehmlich zum Königlich Sächsischen Hoforgelbauer ernannt. Zu den Arbeiten eines Hoforgelbauers gehörten auch Begutachtung, Pflege und Reparaturen von Silbermannorgeln. Die Linie von Johann Gotthold Jehmlich starb mit seinem Tod 1862 aus, denn sein einziger Sohn Julius Immanuel (1826–1858) war bereits 1858 gestorben.

Mitte der 1820er Jahre begann auch der dritte Bruder, Carl Gottlieb Jehmlich (1786–1867), der bisher als Kunsttischler tätig gewesen war, Orgeln zu bauen und stellte sein erstes Werk in Somsdorf bei Freital auf. 1839 erhielt er den Auftrag für den Orgelneubau in der Zwickauer Marienkirche. Daraufhin ließ er sich 1843 in Zwickau nieder. Fortan wurden aus Dresden und aus Zwickau Jehmlich-Orgeln geliefert. Bei größeren anstehenden Aufträgen halfen sich die Brüder aber weiterhin aus. Carl Gottliebs Sohn Wilhelm Fürchtegott Jehmlich (1826–1874), übernahm 1860 die Werkstatt und führte sie bis zu seinem Tod 1874. Mit ihm endete die Zwickauer Linie der Jehmlichs.

2. Generation: Carl Eduard Jehmlich

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Carl Eduard Jehmlich (1880)

Noch Anfang 1861 bat Johann Gotthold Jehmlich das königliche Haus, ihn nach 25-jähriger Dienstzeit als Hoforgelbauer zu entlassen und dafür seinen Neffen Carl Eduard (1824–1889), der bereits einige Zeit im Geschäft seines Onkels tätig war, einzustellen. Er hatte bereits Erfahrungen für die Leitung eines Geschäfts bei seinem Vater in Zwickau gesammelt.

Carl Eduard besaß weithin einen guten Ruf, vor allem, weil er alle Orgeln wie seine Vorfahren rein mechanisch baute und somit dem Schleifladensystem treu blieb. Gelobt wurden oft seine sorgfältige Arbeit sowie sein vorzügliches Material, gepaart mit einer fein ausgeglichenen Intonation.

Ende des 19. Jahrhunderts kamen auch im Orgelbau eine Reihe von technischen Verbesserungen und Erneuerungen. Das Wachstum der Städte mit Errichtung neuer Kirchengebäude führte zu neuen Absatzmöglichkeiten für den Orgelbau. Die Pneumatik hielt Einzug in viele deutsche Orgelbauwerkstätten.

Die 1880er-Jahre waren entscheidend für die Firma. Eine bedeutende Rolle spielte dabei die Bekanntschaft mit dem Orgelbaumeister Ernst Seifert aus Köln. Seifert war bekannt als der Erfinder der pneumatischen Membranenlade, deren Patent er an Schneider und Jehmlich verkaufte. Eine Neuheit, die entscheidend die Entwicklung des deutschen Orgelbaus in den nächsten Jahrzehnten bestimmen sollte. Die Schleiflade galt im Orgelbau als überholt. Auch für Jehmlich hieß es, Neues zu erproben, um mit der Entwicklung im Orgelbau standzuhalten. So schuf im Jahre 1888 Carl Eduard gemeinsam mit seinen Söhnen Bruno (1856–1940) und Emil (1854–1940) die erste pneumatische Orgel im Königreich Sachsen. Sie wurde in der Kirche zu Röhrsdorf bei Wilsdruff aufgestellt, wo sie heute noch erhalten ist.

3. Generation: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil)

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Karl Julius Emil Jehmlich
Ernst Bruno Jehmlich

Die Werkstatträume auf der Freiberger Str. 14 in Dresden-Altstadt waren nicht mehr ausreichend für die neue Auftragslage. 1896 wurde beim Rat der Stadt ein Gesuch zum Bau einer neuen Orgelwerkstatt eingereicht. Bereits am 1. Oktober 1897 erfolgte der Umzug in die neuen Werkstatträume auf der Großenhainer Straße 28 (jetzt 32). Im selben Jahr konnte eine Konzertorgel mit symphonischem Klang für das Vereinshaus Dresden mit 54 Registern auf drei Manualen und Pedal ausgeliefert werden; erstmals eine große Orgel für eine öffentliche Einrichtung. 1897 vernichtete ein Brand die erst 1895 von den Jehmlich-Brüdern auf 67 Register erweiterte Wagner-/Holland-Orgel in der Kreuzkirche. Für die neue Orgel in der Dresdner Kreuzkirche erhielten die Gebrüder Jehmlich den Auftrag. Von 1897 bis 1901 entstand eine pneumatische Orgel mit 91 klingenden Registern.

Um die Jahrhundertwende waren die Hauptaufträge die zeitgemäßen Erweiterungen älterer Orgelwerke. Während des Ersten Weltkrieges kam es auch im Orgelbau zu größeren Produktionseinschränkungen. Zwischen 1914 und 1919 verließen etwa 30 Orgeln die Dresdner Werkstatt, darunter eine Orgel für den Dresdner Großindustriellen Karl August Lingner nach Bad Tarasp (Schweiz).

Kleinere Orgelneubauten, Umbauten und technische Veränderungen bestimmten den Jehmlich-Orgelbau der Nachkriegszeit. Zwischen 1924 und 1936 konnten u. a. ungefähr 24 historische Orgeln überholt werden. Unter der Leitung von Bruno und Emil Jehmlich wurden in der Zeit von 1920 bis 1940 ca. 150 neue Orgelwerke errichtet, darunter die ersten Exporte nach Schweden.

4. Generation: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf)

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Rudolf Jehmlich
Otto Jehmlich

Emil Jehmlichs Söhne Otto (1903–1980) und Rudolf (1908–1970) übernahmen 1938 die Firmenleitung mit dem großen Umbau der Silbermannorgel in der Dresdner Frauenkirche. Nach erfolgreichen Arbeiten konnte die Orgel 1942 vom Frauenkirchenorganisten Hanns Ander-Donath wieder in Dienst genommen werden. 1940 wurde auch die große Orgel in der Dresdner Kreuzkirche umgebaut. In den Jahren 1941 bis 1944 gab es nur 25 Aufträge. Im Kriegsjahr 1945 wurden keine Orgeln gebaut.

Ab 1947 begann der Orgelbau in Dresden wieder aufzuleben, wenn auch nur halb so viel Orgeln gebaut werden konnten wie vor dem Krieg. Seit dieser Zeit wandte sich die Firma der traditionellen Fertigung der mechanischen Orgeln zu. Sie baute wieder Orgeln mit Schleifladen und rein mechanischer Traktur. Ende der 1950er-Jahre begann ein Orgelexport auch in weitere skandinavische Länder. Darüber hinaus wurde mit besonderer Sorgfalt die Betreuung, Restaurierung und Überholung wertvoller alter Orgelinstrumente gepflegt. Nach den damaligen Erkenntnissen über die Restaurierung konnten einige Orgeln Gottfried Silbermanns und historische Orgeln anderer Meister restauriert werden. Aus dem Gesamtwerk der Jehmlichs spricht als wesentliche Tatsache, dass man sich immer wieder, selbst dann, wenn man vorübergehend den Zeitströmungen nachgegeben hatte, auf den klassischen Orgelbau und Klang in der Nachfolge Gottfried Silbermanns besann.

Die Dresdner Kreuzkirche erhielt 1963 ein neues Orgelwerk mit 76 Registern, verteilt auf vier Manuale und Pedal. Die Disposition schufen Gerhard Paulik und Frank-Harald Greß. Ende der 1960er-Jahre konnte der Export von Orgeln noch auf Norwegen und die Bundesrepublik Deutschland erweitert werden. In der Wirkungszeit von Otto und Rudolf Jehmlich entstanden rund 450 Orgeln. Das war eine beachtliche Anzahl. Von 1964 bis 1971 wurde die durch Auslagerung im Zweiten Weltkrieg in ihrer Grundsubstanz größtenteils erhaltene Silbermannorgel der Katholischen Hofkirche in Dresden wieder aufgebaut.

5. Generation: Horst Jehmlich

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Horst Jehmlich

1972 kam es zur Verstaatlichung des Betriebes, welcher nun „VEB Jehmlich-Orgelbau Dresden“ hieß. Mit Horst Jehmlich (* 1944) als Geschäftsführer wurden nun in der fünften Generation Orgeln gebaut. Als neue Exportländer kamen Ungarn, die CSSR und Bulgarien hinzu. In diese Zeit fiel auch der Orgelneubau für die Konzerthalle im Kloster unser Lieben Frauen in Magdeburg, das Opus 1000, eine viermanualige Konzertorgel mit 63 Registern. 1984 konnte eine neue Orgel mit 74 Registern, vier Manualen und Pedal für das Schauspielhaus in Berlin gebaut werden. Diese Orgel war der Auslöser für weitere Aufträge. Neben einer Reihe von zahlreichen Neubauten rückten die Pflege und Erhaltung älterer und historischer Orgeln in den Vordergrund. So fand z. B. 1983 eine umfangreiche Restaurierung der großen Silbermann-Orgel im Dom zu Freiberg ihren Abschluss.

Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten im Jahre 1990 ging die Firma wieder in Privathand über und wurde von Horst Jehmlich als Geschäftsinhaber geleitet. Sie ist der älteste Orgelbaubetrieb in Deutschland. Trotz der geänderten marktwirtschaftlichen Bedingungen konnte der Betrieb sich eine gesicherte Auftragslage erhalten. Neben der Pflege, Erhaltung und Reparatur eigener Orgelwerke stehen Neubauten in klassischer Bauweise weiterhin im Vordergrund. In den 1990er Jahren wurde die Restaurierung erhaltenswerter historischer Orgeln mit übernommen und nach neuen Erkenntnissen und Richtlinien der Denkmalpflege durchgeführt. Erwähnenswert aus dieser Zeit sind die Oehme-Orgel zu Brand-Erbisdorf, die Silbermannorgeln in Helbigsdorf und Lebusa sowie die kleine Silbermann-Orgel im Freiberger Dom.

Ein herausragendes Ereignis war der Orgelneubau für den Konzertsaal in der Sumida Triphony Hall 1997 in Tokio. Dies stellte technisch und organisatorisch eine besondere Herausforderung dar, denn bisher war noch keine so große Orgel an einen so weit entfernten Ort geliefert worden. Das Konzertinstrument mit 66 Registern auf drei Manualen und Pedal verließ als Opus 1123 die Werkstatt. 1998 stellte Jehmlich eine große, neue Orgel mit 32′-Basis im „Bergmannsdom“ Schneeberg fertig.

Im Jahr 2000 gelang es erstmals, eine Porzellanorgel mit einem klingenden Register aus Porzellanpfeifen zu bauen. Es entstand durch die Zusammenarbeit der Meißner Porzellanmanufaktur mit der Firma Jehmlich. 2005 konnte die älteste Jehmlich-Orgel in Lauenstein nach dem Brand im Jahre 2003 wieder rekonstruiert werden.

6. Generation: Ralf Jehmlich

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Ralf Jehmlich

Seit 2006 ist Ralf Jehmlich (* 1972) als Geschäftsführer tätig.[7] Unter seiner Leitung erfolgten z. B. Entwurf, Planung und Aufstellung der Orgel in Kerrville, First Presbyterian Church in Texas, USA (III/50). Neubauten u. a. für die Musikakademie in Lodz (II/19); Lexington (USA), Methodistenkirche (II/13); Tokio (Japan), Joshi-Gakuin-School (III/35), die Kath. Christophoruskirche in Westerland/Sylt (II/27), ein Orgel-Carillon für die Lalaport Mall in Yokohama (II/1), mit Pfeifen und Glocken aus Meissner Porzellan, eine Porzellanorgel nach Taipei (Taiwan) Opulent State Life Corp (I/5) und die große Orgel für das Paulinum der Universitätskirche Leipzig (III/46).

2007 begann die Restaurierung der Michael-Engler-Orgel in der Klosterkirche Mariengnade in Grüssau (Krzeszów), Polen, die 2008 wieder in Dienst genommen wurde. Von 2002 bis 2005 erfolgten eine Überarbeitung und 2008 eine Erweiterung der größten Orgel Dresdens in der Kreuzkirche. Diese entstand 1963 unter der Leitung der Gebrüder Jehmlich.

Weitere Restaurierungen erfolgten u. a. in Bardo/Polen, Mariä Verkündigungskirche, F. J. Eberhard 1758; Dresden, Kath. Hofkirche, G. Silbermann 1755 (Gemeinschaftsarbeit von Jehmlich und K. Wegscheider); Dresden-Strehlen, Christuskirche, Gebr. Jehmlich 1905; Erfurt-Bindersleben, Ev. St. Lukas Kirche, F. Volckland 1755 und Zittau, Ev. St. Johanniskirche, A. Schuster & Sohn 1929.

Als besondere Restaurierungen sind erwähnenswert: Die Kinoorgel in Potsdam, Filmmuseum, M. Welte & Söhne 1929, Leipzig, Grassimuseum, M. Welte & Söhne 1930 und eine Welte-Philharmonie-Orgel in Gornsdorf im Erzgebirge.[8][9]

Werkliste (Auswahl)

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Jehmlich erbaute bis 2013 weltweit mehr als 1165 Orgeln.[10][11] Die Größe der Instrumente bei der Fertigstellung wird in der sechsten Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der siebten Spalte angezeigt. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal. Eine Kursivierung zeigt an, dass die betreffende Orgel nicht mehr oder lediglich der Prospekt erhalten ist.

1. Generation: Gotthelf Friedrich, Johann Gotthold und Carl Gottlieb Jehmlich

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
18183LauensteinEvang. Stadtkirche
II/P19von Gotthelf Friedrich Jehmlich → Orgel 2003 durch Brand zerstört. Neubau 2005.
1825 bis 1832DresdenKreuzkirche (Dresden)III/P54Umbau und Erweiterung einer Holland-/Wagner-Orgel, 1895 von Emil & Bruno Jehmlich auf 67 Register erweitert, beim Kirchenbrand 1897 vernichtet[12] Orgel
18274SomsdorfGeorgenkirche
II/P16von Carl Gottlieb Jehmlich → Orgel
18275Chemnitz-EinsiedelSt. Jacobi
II/P21von Gotthelf Friedrich und Johann Gotthold Jehmlich; später auf II/P/23 erweitert; 1945 Kriegsverlust → Orgel
1828–18296aWeißbach, OT von AmtsbergDorfkirche
I/P10von Johann Gotthold Jehmlich, bisher unter Carl Gottlieb Jehmlich Zwickau geführt; später auf II/P/17 erweitert, 2007 überholt → Orgel
1829–18326bEppendorf-GroßwaltersdorfEvangelisch-Lutherische KircheII/P21von Carl Gottlieb Jehmlich. Kirche mit Orgel 1837 verbrannt. → Orgel
1838–18408Auerbach/Vogtl.Stadtkirche zum Heiligen Laurentius
II/P32von Carl Gottlieb Jehmlich → Orgel
1837–18439ZittauJohanniskirche
III/P551929–1930 durch die Zittauer Orgelbauer A. Schuster und Sohn auf 84 Register erweitert (quasi Neubau), Spieltisch für 100 Register ausgelegt → Orgel
184211Stollberg/Erzgeb.St. Jakobi
II/P25von Anton Jehmlich. 1914 erweitert von den Gebrüdern (Bruno & Emil) Jehmlich als op.354. Seit 1970 Verschlechterung der Funktionstüchtigkeit der Orgel. 1984 ersetzt durch eine Orgel von Carl Eduard Jehmlich aus Olbersdorf, erbaut als op.75, die dem Braunkohletagebau weichen musste. → Orgel
184212ZwickauDomII/P40Erweiterung durch Kreutzbach, danach durch Jehmlich auf III/82 und Pneumatisierung, 1930 Erweiterung auf 101 Register und Elektrifizierung der Trakturen, nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen[13]
184413LugauKreuzkircheI/P14von Anton Jehmlich; nicht erhalten → Orgel
184614WernesgrünDorfkirche
I/P7von Carl Gottlieb Jehmlich → Orgel
184814aHirschfeld (Sachsen)St. MichaelisII/P16von Carl Gottlieb Jehmlich. Nicht erhalten. 1959 abgebrannt. → Orgel
185014bCrinitzberg-ObercrinitzSt. Johannis
I/P11von Carl Gottlieb Jehmlich, erhalten → Orgel
184515ElsterbergLaurentiuskirche
II/P34von Carl Gottlieb Jehmlich erbaut, ca. 2000 Pfeifen, 2003 von Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf restauriert → OrgelbauOrgel
185916StützengrünDreifaltigkeitskirche I/P14von Wilhelm Fürchtegott Jehmlich → Orgel
185122OschatzSt.-Aegidien-Kirche
III/P57+Tr1851 Neubau durch Carl Gottlieb Jehmlich. 1933 Um- und Erweiterungsbau durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op. 474 (III/57 + 1 Tr.) → OrgelOrgel
185636Hirschfeld (Sachsen)-NiedercrinitzMichaeliskirche
I/P8von Carl Gottlieb Jehmlich, erhalten. → Orgel
185938Schönberg (Sachsen)-PfaffrodaEvangelisch-Lutherische KircheI/P10von Carl Gottlieb Jehmlich; nicht erhalten → Orgel

2. Generation: Carl Eduard Jehmlich

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
185324Döbeln-TechnitzEvangelisch-Lutherische Kirche
II/P23von Carl Eduard Jehmlich → Orgel
185725DöbelnZiegraDorfkirche
I/P6Orgel
185526Dresden-PillnitzSchloss Pillnitz, Schlosskapelle
I/P6Orgel
185827GroßenhainBaudaEvangelisch-Lutherische Kirche
II/P18Orgel
185928BernsdorfDorfkirche
II/P26Orgel von Carl Eduard Jehmlich → Orgel
185729ZwickauBockwaMatthäuskirche
II/P29von Carl Gottlieb Jehmlich + Sohn → Orgel
185832RodewischSt. PetriII/P19von Carl Gottlieb Jehmlich + Sohn Wilhelm Fürchtegott. Orgel nicht erhalten → Orgel von 1858
185633Lenz (Priestewitz)St. Petri
II/P18von Carl Eduard Jehmlich. → Orgel
185934LorenzkirchSt.-Laurentius-Kirche
II/P16Werk Nr. 7 bei Carl Eduard Jehmlich; 1998 von Jehmlich Orgelbau restauriert → Orgel (PDF) → Orgel
185636Hirschfeld (Sachsen)-NiedercrinitzMichaeliskirche
I/P8von Carl Gottlieb Jehmlich, erhalten. → Orgel
186443LengenfeldSt. Ägidius
II/P35Orgel von Wilhelm Fürchtegott Jehmlich (1826–1874), Bruder von Carl Eduard Jehmlich. Orgel nicht erhalten, 1959 durch eine Eule-Orgel ersetzt. → Orgel
186444aOelsnitz/Erzgeb.ChristuskircheII/P22von Wilhelm Fürchtegott Jehmlich (1826-1874), Bruder von Carl Eduard Jehmlich; nicht erhalten → Orgel
186645Dahlen (Sachsen)Unser Lieben Frauen
II/P29Orgel
186847Gersdorf (Sachsen)Marienkirche II/P31Orgel
186951PirnaSt. Kunigunde
II/P17Orgel
187154Freital-DeubenChristuskirche
II/P30Orgel
187355NiedercunnersdorfKirche NiedercunnersdorfII/P18Orgel
187456NiederoderwitzKirche NiederoderwitzIII/P50mehrmals erweitert, überholt und gereinigt
187860OstritzMariä Himmelfahrt
II/P24Orgel
187862Plauen bei DresdenKirche zu Plauen
II/P201902 beim Kirchenneubau abgebrochen und durch eine neue Jehmlich-Orgel ersetzt.
188064RadeburgStadtkirche
II/P21Orgel
188066Dresden-LöbtauInterimskirche
II/P141894 umgesetzt nach Lawalde, Evangelische Kirche → Orgel
188475OlbersdorfEvangelisch-Lutherische KircheII/P25Orgel 1984 umgesetzt nach Stollberg (Erzgebirge)
188577KötzschenbrodaFriedenskirche zu Radebeul II/P26Erweiterung 1898, 1927/1928 Bau des Freipfeifenprospekts und Erweiterung um ein III. Manual, danach weitere Veränderungen,[14] Restaurierung im Jahr 2000 durch Jehmlich, seither III/P/51[15]
188679Bogatynia-Krzewina (Bogatynia)Katholische Kirche II/P15Orgel
188782

504 (1937)

Dresden (Äußere Neustadt)Martin-Luther-Kirche
II/P

III/P

33

51+2

mehrfach erneuert und erweitert, heute III/P/57+3 Tr. → Orgel

3. Generation: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil)

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
189092GrimmaFrauenkircheII/P251928 baute die Firma Eule die Jehmlich-Orgel grundlegend auf 30 Register um (Eule-Herstellungsverzeichnis: Opus 167)
189196Dresden-PillnitzWeinbergkirche
II/P12Auftrag 1889 für 4200 Mark, Weihe 1891, eine der ersten pneumatischen Orgeln Sachsens, 1907 Reparatur, 1918 Abgabe der zinnernen Prospektpfeifen, ab 1976 Verfall, Rekonstruktion 1997 durch Orgelbau Ekkehart Groß und Johannes Soldan.
1892101

482
690
875

RadebeulLutherkirche
II/P

III/P (1954)

26

34 (1934)
59 (1954)
35 (2010)

1892 Orgelneubau durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op. 101; 1934 Erweiterungsumbau durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op. 482; 1953–1968 Orgelneubau durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op. 690, in 3 Bauabschnitten; 1968 Umdisponierung durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op. 875 → Orgel
1894108, 412Dresden-BlasewitzHeilig-Geist-KircheII/P281969 abgebrochen. → Orgel
1895112ChemnitzSt. MarkusIII/Pca. 45Nicht erhalten. Die Zinnpfeifen der Orgel wurden 1917 als kriegstaugliches Material entfernt und eingeschmolzen.
1896120AugustusburgStadtkirche St. Petri
II/P40Orgel
1896HohenfichteEvangelische KircheII/P22Die 1896 erbaute Orgel wurde 1940 durch die Gebrüder Otto & Rudolf Jehmlich auf 29 Register erweitert. → Orgel
1896122Dresden-PlauenKönigliches Lehrer-Seminar, Aula
II/P20Orgel; Orgel verschollen.
1896123Dresden-PlauenKönigliches Lehrer-Seminar, SingesaalII/P10Orgel; Orgel nicht erhalten.
1897127RiesaTrinitatiskirche
III/P61
1897133Dresden-Pirnaische VorstadtVereinshaus
III/P50+5 Ext.Orgel, 1945 Kriegsverlust.
1899143BühlauSt.-Michaels-Kirche
II/P22Orgel
1899146LößnitzJohannis-Kirche
III/P55Orgel
1899151Dresden-StriesenFreimaurerinstitut
II/P14Orgel; Orgel ist Kriegsverlust.
1900155Annaberg-BuchholzEvangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Mauersberger-Aula (bis 1922 Königlich Sächsisches Lehrerseminar)
II/P202001/2002 durch Jehmlich Orgelbau restauriert → Orgel
1900157Dresden-NeustadtGarnisonkirche St. Martin
III/Pursprünglich 52, 1951 (50 Register)Orgel, 1969 wurde die Orgel abgebrochen.
1900158Dresden-NeustadtGarnisonkirche St. Martin
II/P21Orgel
1900159Leipzig-LeutzschSt. LaurentiusII/P19
1901162Oelsnitz/Erzgeb.ChristuskircheII/P24Orgelumbau nicht erhalten. Das Instrument wurde 1959 durch eine Eule-Orgel ersetzt.
1901DresdenKreuzkirche
IV/P91am 13. Februar 1945 zerstört[16]
1901168GroßenhainMarienkirche
III/P53in dem veränderten Gehäuse von Johann Gottlieb Mauer (1778) → Orgel
1901169HainsbergHoffnungskirche
II/P32Orgel; → Orgel
1901170WurzenStadtkirche St. Wenceslai
II/P40Die Orgel wurde 1977 letztmals genutzt; es gibt aktuell (2017) Bestrebungen diese Orgel zu sanieren (Kosten etwa 150.000–200.000 Euro). → Jehmlich Orgel

Musiziert wird in der „Winterkirche“ im Altarraum seit 1999 auf einer Eule-Orgel. → Orgel

1902172Plauen bei DresdenAuferstehungskirche
III/P47Kosten (14.375 RM) trug Familie Bienert, Prospektpfeifen 1917 abgegeben, 1959 technisch erneuert, 1984 abgebrochen und durch Eule-Orgel ersetzt, dabei 9 Register der Orgel von 1902 weiterverwendet. → Orgel
1902175SebnitzPeter und PaulII/P33+1Tr.+1 Ext.Orgel
1902176GrottauFriedenskircheII/P18Orgel
1902177Lichtenstein (Sachsen)St. LaurentiusIII/P55Orgel
1902178Naundorf (Sachsen)Dorfkirche
II/P14Orgel
1903182

444 (1930)593 (1940)

Dresden-Südvorstadt (Dresden)Lukaskirche (Dresden)
III/P511930 Erweiterungsbau (III/P/58), 1940 neues Positiv und Umdisponierung der Hauptorgel (III/P/61+2) → Orgel
1903185TautenhainSt.-Jacobi-KircheII/P13
1903183SchönheideMartin-Luther-Kirche
II/P40Neubau an Stelle einer Orgel von Johann Gottfried Trampeli[17]. → Orgel.
1904143Dresden-BühlauEv. St.-Michaels-Kirche
II/P22Orgel
1903191Coswig (Sachsen)Peter-Pauls-Kirche
III/P43+ 3 Transmissionen → Orgel
1904200Wolkenburg-KaufungenSt. Mauritius (Wolkenburg)
II/P22Orgel
1904207MoritzburgMoritzburger Kirche
II/P25
1904PobershauEvangelische Kirche Pobershau
II/P22
1904/05224Dresden-StrehlenChristuskirche
III/P612015 konsequent auf den Ursprungszustand restauriert/rekonstruiert. → Orgel
1905Chemnitz-AltendorfSt.-Matthäus-Kirche
1905Dresden-StriesenMariä Himmelfahrt
II/P12Orgel
1905213FriedrichswaldeDorfkirche
II/P12Orgel
1905LunzenauSt. JakobusII/P27restauriert von Vogtländischer Orgelbau Thomas WolfOrgel
1906232PretzschendorfEv. Kirche II/P28Orgel
1906233Dresden-Seevorstadt-Ost/Großer GartenDritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden
III/P42+2 Tr.Orgel
1906241ChemnitzKaufmännisches Vereinshaus
III/P42+2 Tr.Orgel
1907243Dresden-KlotzscheChristuskirche
II/P211941 auf 28 Stimmen erweitert
1907253aFalkenstein/Vogtl.Kirche zum Heiligen KreuzII/P50Orgel
1908254Freital-DeubenSt. Joachim
II/P9Orgel
1908258Chemnitz-HarthauLutherkirche
II/P361992 restauriert (1995 2. Manual)
1908267DresdenSalonorgel in der Villa von Ernst Münch
II/P71929 umgesetzt in die Dorfkirche von Altoschatz → Orgel
1909277Dresden-JohannstadtHerz-Jesu-Kirche
III/P37
1909GlauchauLutherkirche
II/P25Orgel
1909269Culmitzschevangelische KircheII/P17Orgel
1909283StrehlaStadtkirche Corporis Christi
II/P24Orgel
1909285WüstenbrandDorfkirche
II/P25Orgel
1910Leipzig-LindenauPhilippuskirche
III/P63Orgel; Orgel
1911RuhlaConcordiakirche
III/P352011 Restaurierung durch Orgelbau KutterOrgel
1911311OstritzKloster Marienthal
II/P17nicht erhalten. ehemalige Orgel
1912320RodewischSt. PetriII/P40nicht erhalten. Orgel von 1912
1912321Nerchau, heute Ortsteil von GrimmaSt. Martin
II/P17umfassender Umbau der Orgel der Firma Beyer (1830) → Orgel
1912324Dresden-SüdvorstadtZionskircheIII/P51Orgel
1913333Gersdorf (Sachsen)Marienkirche
II/P44+1 Tr.Orgel
1913344Hänichen b. LeipzigHainkirche St. Vinzenz
II/P16Orgel
1914348Aue-ZelleFriedenskirche
II/P32Orgel
1914354Stollberg/Erzgeb.St. Jakobi
II/P40+1Tr.von Anton Jehmlich. 1914 erweitert von den Gebrüdern (Bruno & Emil) Jehmlich als op.354. Seit 1970 Verschlechterung der Funktionstüchtigkeit der Orgel. 1984 ersetzt durch eine Orgel von Carl Eduard Jehmlich aus Olbersdorf, erbaut als op.75, die dem Braunkohletagebau weichen musste. → Orgel
1916367ScuolSchloss Tarasp
III/P39im Nebenraum des Saals aufgestellt, 1979 instand gesetzt und 1993 restauriert → Orgel
1916368BerlinHausorgel HeylandII61949 nach Eibenstock umgesetzt als op.648. Orgel
1917SchmöllnStadtkirche St. NicolaiIII/P542010 in den Ursprungszustand rekonstruiert. → Orgel
1918Limbach-OberfrohnaStadtkircheII/P281983 ersetzt, einige Holzpfeifen übernommen
1921387Chemnitz-WittgensdorfEv. DorfkircheII/P28Orgel
1922391Thalheim/Erzgeb.Ev. Kirche
III/P46Orgel
1925Hohenstein-ErnstthalSt. Christophori
III/P585 Werke; restauriert/rückgeführt 2010 → Orgel
1926Wilkau-HaßlauMichaeliskirche
II/P24technischer Neubau einer Orgel von Guido Herman Schäf, 1970 durch Schuster umdisponiert → Orgel
1926PößneckStadtkirche PößneckIII/P54Erweiterung der Kreutzbach-Orgel von 39 auf 54 Register, saniert 2015 → Orgel
1927Bad SchandauSt.-Johannis-Kirche
Ersetzte eine ältere Orgel von Eule von 1876/77
1927+1936420

495

Dresden CottaHeilandskirche
III/P44Die Orgel entstand 1927 im ersten Bauabschnitt mit 2 Manualen, Pedal und 21 Registern. Spieltisch und technische Anlagen waren vorbereitet für 3 Manuale und Pedal mit 44 Registern. 1936 erfolgte der 2. Bauabschnitt der Orgel. → Orgel
1927/28423KötzschenbrodaFriedenskirche
III/P52Erweiterung und Umbau einer Orgel von 1885, 1999–2000 Sanierung durch die Erbauerfirma → Orgel
1927425aDorfhainEvangelisch-Lutherische KircheII/P151927 wurde die Orgel von Julius Jahn aus dem Jahr 1879 durch die Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) modernisiert und erhielt eine pneumatische Traktur und einen seitlichen Anbau. Orgel nicht erhalten. → Informationen zur Orgelgeschichte
1928/29433OelsaDorfkirche
II/P161985 renoviert → Orgel
1929435ChemnitzGeorgius-Agricola-Gymnasium
II/P18Ohne Prospekt.
Nach notdürftiger Reparatur der Kriegsschäden bis 1970 bespielbar. Rekonstruktion 2000/2001 durch Jehmlich Orgelbau[18]
1929437LeipzigGnadenkirche WahrenII/P221958 und 1984/84 sowie 1994 umdisponiert, 2017 saniert

Orgel

1929440Kirche AltoschatzDorfkirche
II/P9Orgel
1930442Oelsnitz (Vogtland)St. JakobiIII/P63+2Tr.Orgel
1929–1930, 1937447MeißenFrauenkirche
III/P56Neubau unter Einbeziehung von 11 Registern der Vorgängerorgel von Johann Christian Kayser (1810), 1937 erweitert und umdisponiert, nach dem Weltkrieg umgebaut, 2017–2021 durch Jehmlich restauriert und auf den Zustand von 1937 rekonstruiert
1931460OberlungwitzSt. Martin
III/P51Orgel
1932465WurzenDom St. Marien
III/P491998–2001 und 2007 Erneuerung und Erweiterung durch die Orgelwerkstatt Christian Reinhold[19] auf 49 Register und 7 Transmissionen/Auszüge sowie Nebenregister → Orgel
1932466WernesgrünDorfkirche
II/P12Orgel
1936BockwitzChristus-König-Kirche1972 wegen Baufälligkeit abgerissen.[20]
1937551OberpöllnitzSt. Margaretha
II/P13mit Material der Vorgängerorgel von Carl Friedrich Zillgitt (1902), zwischenzeitlich unspielbar, 2017–2018 restauriert → Orgel

4. Generation: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf)

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
1938Chemnitz-ReichenbrandJohanneskirche
III/P48Orgel
1939580WurzenHerz-Jesu-Kirche (Wurzen)
II/P16Orgel
1940592WeiraSt. Nikolaus
II/P12mit Material der Vorgängerorgel → Orgel
1942611PirnaHausorgel Familie Kreysig
II/P7seit 2002 in der Friedhofskapelle Pirna (Bild) → Orgel
1942613OschatzRobert-Härtwig-Schule, Aula
II/P23Orgel
1944625GdyniaStadthalleIV/P641950 als op. 625a in die Nationalphilharmonie Warschau umgesetzt, 2000 abgebaut und in Einzelteilen verkauft, 2001 durch Karl Schuke-Orgel unter Weiterverwendung des Holzunterbaus von Jehmlich ersetzt[21]
1946627Südvorstadt (Dresden)St. Paulus
II/P18Orgel
1947631Cotta (Dresden)Immanuelkirche
II/P17Orgel
1947632Oelsnitz/Erzgeb.GemeindesaalI/P10Orgel
1948633LeipzigKongreßhalle II/P32in den 1990er Jahren bei einer Entrümpelungsaktion verschwunden, Verbleib unklar, nur der Spieltisch wurde in einer Kirche wiedergefunden.[22]
1951641OelsnitzSt. Barbara II/P26Orgel
1949645RosenthalWallfahrtskirche
III/P401994/95 restauriert
1949648EibenstockGemeindesaalII62003 umgesetzt nach Liptitz. Orgel.
1950651Klingenberg (Sachsen)Evangelisch-lutherische Kirche
II/P14Orgel
1949-1950655BurkersdorfDorfkirche
II/P16Orgel
1952678AueMater Dolorosa
1953682JützenbachSt. Johannes der TäuferII/P24[23][24]
1953684HoyerswerdaKath. Pfarrkirche Heilige Familie
II/P30Orgel
1954698PlauenErlöserkircheIII/P32Orgel
1954703Lengenfeld (Vogtland)St. Ägidius, GemeindesaalI5Orgel
1955/57716IlfeldSt.-Georg-Marien
II/P27Orgel
1956718BlasewitzHochschule für Kirchenmusik
II/P8Vormals im Gemeindesaal der Heilig-Geist-Kirche in Dresden-Blasewitz. Seit 2016 in der Hochschule für Kirchenmusik.
Orgel
1956721Dresden-Weißer HirschSt. Hubertus
II/P11Orgel
1956719ZwickauSt.-Marien-Kirche
I4Positiv in der Kapelle → Orgel
1956723Schwarzheide-OstViktoria Kapelle
I4Orgel Positiv von Ortrand St.Jakobus nach Schwarzheide-Ost, Viktoria-Kapelle 2018 umgesetzt
1957729ElbingerodeSt. Jakobi
II/P7Kleinorgel
1957737OranienburgStadtkirche St. Nicolai
II/P12erbaut für Georgenkirche Bad Freienwalde, 1972 Umsetzung durch Orgelbau Fahlenberg

OrgelOrgel

1957740BorsdorfKirche Borsdorf
I/P8Orgel; Das Instrument wurde 1957 als Chororgel für die Dresdner Kreuzkirche erbaut und kam 2022 nach Borsdorf.
1958750DresdenSt. Petri
II/P27Orgel
1958–1966725PlauenJohanniskirche
III/P48Orgel
1958755RuppendorfDorfkirche
II/P11Orgel, Orgel stand vormals in der Kreuzkirche Dresden als Altarorgel und wurde 2003 nach Ruppendorf umgesetzt.
1959764Glashütte (Sachsen)St. Christophorus
I4Kirche 2017 geschlossen und verkauft an Uhrenfabrik.

Orgel 2022 nach Dubí/Cínovec, Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt→ Orgel

1959767Volkstedt (Rudolstadt)Dorfkirche Volkstedt (Rudolstadt)
II/P12Orgel
1960Västanfjärd (FI)Neue Kirche
II/P15Orgel
1961769FriedrichrodaSt. Blasius
II/P232011 Restaurierung durch Orgelbau KutterOrgel
1961797AueSt. NicolaiIII/P36Orgel
1962699GlauchauMariä Himmelfahrt
III/P26Orgel
1962783WilsdruffSt. Pius X
I/P7Orgel
1963800DresdenKreuzkirche
IV/P76seit 2008 80 Register → Orgel
ca. 1963816Blankenstein (Saale)Friedhofskapelle
I/P6Orgel
1965830DresdenNeuapostolische KircheII/P24[1]
1965836Bad LobensteinSt. Michaelis
II/P21Peternell-Prospekt von 1866 → Orgel
1965837Berlin-FriedrichshainSt.-Antonius-Kirche
II/P24Orgel
1966842Dresden-Weißer HirschEv.-Luth. Kirche
II/P16Orgel
1965843NeustadtSt. Simon und Judas
II/P18Orgel
1968806WolgastHerz-Jesu-KircheII/P7
1968835NiederorschelSt. Marien
II/P22
1966846Hirschfeld (Sachsen)St. Michaelis
II/P19Orgel
1968847Bad SchmiedebergKath. KircheI/P7
1967872OschatzOschatz, Klosterkirche
I4Orgel
1969883LeipzigRef. Kirche
II/P222015 bei einer Grundüberholung leicht umdisponiert und durch zwei neue Register im HW auf 24 Register erweitert[25]
1969884Reinsdorf (Sachsen)Ev.-methodistische ErlöserkircheII/P10Orgel
1969/70892WilsdruffSt. Nicolai
II/P26Orgel
1969894Celle | Neustadt/HeesePauluskirche
II/P15Orgel
1970905DresdenKulturpalast (Großer Saal)
II/P24Umsetzung durch die Erbauerfirma 2015 nach Cottbus in die Propsteikirche → Orgel
1970906Reichenow-MöglinDorfkirche ReichenowI/P6
1971895WustrowKirche Wustrow
II/P14Orgel
1971909Bad LiebensteinFriedenskirche
II/P15
1971920BorsdorfDiakonissen-Mutterhaus, Positiv
I/Pedal angehängt4Orgel
1972927MeiningenKatholische Kirche Unsere Liebe Frau
II/P21Einbau in einer Dekanatskirche, seltener Kirchenbau während der DDR-Zeit
1972916EisenachSt. ElisabethII/P18
1972907Berlin-BaumschulenwegSt. Anna
II/P13Orgel

5. Generation: Horst Jehmlich

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
1972931Haugesund (Norwegen)Rossabø Kirke
III/P26Orgel
1973933Berlin-PankowSt. Augustinus
II/P26Orgel
1973934Aurich-OldendorfSt.-Petri-Kirche
I/P9Orgel
1973935Sveio (Norwegen)Sveio kirke
I/P9Orgel
1973936Berlin-Prenzlauer BergGethsemanekirche
II/P25Orgel
1973937Chemnitz-AltchemnitzSt.-Michaelis-Kirche
II/P15
1973938Heiden (Lage)Evangelisch-reformierte Kirche Heiden
II/P20Orgel
1974944Stavanger (Norwegen)Sørbø Kapell
I/P4Orgel
1974945DirmingenEvangelische Kirche
II/P15Orgel
1974946Stavanger (Norwegen)Frue Kirke (Hetlandskirken)
II/P13Orgel
1974947Bakkebø (Stadt Egersund) (Norwegen)Bakkebø Kirke
II/P15Orgel
1974948Stavanger-Hundvåg (Norwegen)Hundvåg kapelle
II/P10Orgel
1974949Stavanger-Madlamark (Norwegen)Madlamark kirkeII/P10Orgel
1974950SchwarzaSt. Laurentius
II/P14Orgel im historischen Prospekt von 1739[26]Orgel
1974952Berlin-BlankenburgDorfkirche
I/P8Orgel
1976953RodewischSt.-Petri-Kirche
II/P27Einweihung am 24. Oktober 1976 → Orgel
1974954Cotta (Dresden)Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
II/P16Orgel
1975958Fjaera (Norwegen)Faera kapellI5Orgel
1975959Skånevik (Norwegen)Skånevik kirke
II/P14Orgel
1976960ChemnitzStadthalle Chemnitz
IV/P671972–1976 erbaut; 1976 Einbau in die Stadthalle → Orgel
1975963Enebakk (Norwegen)Enebakk kirke
II/P16Orgel
1976964Elmenhorst/LichtenhagenDorfkircheII/P16
1976966FyllingsdalenFyllingsdalen Kirke
II/P16Orgel
1976967Tønsberg (Norwegen)Husøy KirkeI/P7Orgel
1976971Tysvaer-Førre oder Førresfjorden (Norwegen)Førre Kirke
II/P14Orgel
1976973RadebeulBetsaal der Kath.-Apostol. GemeindeII7
1977978Stavanger (Norwegen)St. Petri
III/P40Orgel
1977981Riska-Sandnes (Norwegen)Gamle KirkeII/P11Orgel
1977983ReumtengrünKirche
I/P9Orgel
1978988Naustdal (Norwegen)Kirke
II/P25Orgel
1978989Mo i Rana (Norwegen)Ytteren KirkeII/P20Orgel
1978990Norheim (Norwegen)Kirke
II/P22Orgel
1979997Sofia (Bulgarien)National Academy of Music
II/P19Orgel
1979998Fedje (Norwegen)Fedje kyrkje
II/P16+1Orgel
1979999Helgheim (Norwegen)Helgheim kyrkje
II/P16Orgel
19791000Magdeburg-AltstadtKloster Unser Lieben Frauen
IV/P62Orgel
19801001Blankensee (Trebbin)Johannische Kirche
II/P32Orgel
19801004BorsdorfDiakonissenhaus, Kapelle Frauenheim
II/P13Orgel
19801005Stavanger-Tasta (Norwegen)Tasta Kirke
II/P17Orgel
19801006Stavanger-Tjensvoll (Norwegen)Tjensvoll kirke
II/P19Orgel
19801008Sandnes (Norwegen)GravkapelleI/P6Orgel
19811012Auerswalde (Lichtenau)Kirche St. Ursula
II/P22Orgel
19811014Stavanger (Norwegen)Krematorium
II/P12Orgel
19811015Manger (Norwegen)Manger kyrkje
III/P31Orgel
19811016Holsen (Norwegen)KyrkjeI5Orgel
19811018Mühlhausen/ThüringenSt. Josef
III/P35Schleiflade, elektrische Ton- und Registertraktursysteme
19811019Oslo (Norwegen)Stovner ChurchII/P21Orgel
19821021Lübben (Spreewald)St. Trinitas
I/P6Orgel
19821022Chemnitz-ZentrumKatholisch Apostolische Gemeinde
II/P22Orgel
19821023Førde (Sveio) (Norwegen)Førde kyrkjeII/P12Orgel
19821027Florø (Westnorwegen)Kirche von Florø
III/P30Orgel
19841035Berlin-MitteKonzerthaus
IV/P741994 neue Setzeranlage und Zusatzregister
19841036LübbenauSt. Nikolai
II/P35Orgel
19841038Stranda-Hellesylt (Norwegen)Sunnylven kyrkje
II/P12Orgel
19851042WolfmannshausenSt. Ägidius
II/P15Orgel
19851047BudapestSt. Anna
III/P37Orgel
19851048Molde/Myklebostad (Vistdal) (Norwegen)KyrkjeII/P12Orgel
19851049Haukedalen (Norwegen)Haukedalen KyrkjeI4Orgel
19851053Gratangen (Norwegen)Gratangen kyrkje
II/P12Orgel
19851055HölsteinSeminarhotel LeuenbergI/P8Orgel
19861056GreifswaldKath. Kirche St. Joseph
II/P17Orgel
19861058Stavanger-Hundvåg (Norwegen)Hundsvåg Kirke
II/P19Orgel
19861060Sande-Sandsøya (Norwegen)Sande KyrkjeII/P23Orgel
19861065Oslo (Norwegen)Uranienborg KirkeI4Orgel
19871067Bøvågen (Norwegen)Hordabø Kyrkje
II/P18Orgel
19871068Berlin-MitteGrand Hotel
II/P122008 musste die Orgel aufgrund eines Wasserschadens im Hotel ausgebaut werden. Das Instrument steht jetzt im Jehmlich Orgelbau in Dresden. → Orgel; Orgel
19871071Stavanger (Norwegen)Lagård Kapelle
I/P8Orgel
19881061Magdeburg-AltstadtSt. Petri
II/P23Zungenregister aus BRD importiert → Orgel
19881066GreifswaldDom St. Nikolai
III/P51Gehäuse von Vorgängerorgel (1832) übernommen → Orgel
19881074GloweSt. BirgittaII/P10Orgel, Dispositionsentwurf M. Eisenberg[27]
19881075NeubrandenburgSt. Josef – St. LukasII/P17Orgel
19881078Sandnes (Norwegen)Lura kirke
II/P28Orgel
19881080Dresden-ProhlisKirche Prohlis
II/P13Orgel
19891073ZwickauFriedenskirche
II/P20Orgel
19901084TuttlingenMaria Königin
III/P33
19901088Bergen (Norwegen)Storetveit Kirke
III/P35Orgel
19901094Dresden (Friedrichstadt)Neuer Katholischer FriedhofI4Orgel, Die Orgel wurde 1990 erbaut für die Katholische Filialkirche in Strehla bei Riesa, Goldgasse 6 und im Oktober 2018 in die Kapelle des Neuen Katholischen Friedhofs in Dresden-Friedrichstadt umgesetzt.
19901096Oslo (Norwegen)DiakonissehusetI4Orgel
19911098Langenbruck (Schweiz)Evangelisch-Reformierte Kirche
II/P13Orgel
19911102Vaksdal (Norwegen)Vaksdal Kyrkje
II/P29Orgel
19911103Dresden-KaditzEmmauskirche
II/P19
19921099Leipzig-SchleußigBethanienkircheII/P28
19921100Gausvik (Harstad) (Norwegen)Gausvik kyrkje
II/P9Orgel
19931109LindelbachSebastianskirche
II/P13Orgel
19931110RabenauSt. Egidien
II/P15Orgel
1994Leipzig-ReudnitzSt. Laurentius Reudnitz
II/P27Disposition
19951115Dresden-BriesnitzBriesnitzer Kirche
II/P32Orgel
19951117Chemnitz-BernsdorfKrematorium, Feierhalle
II/P17Orgel
19961121Budapest (Ungarn)Große Synagoge
IV/P63Neubau[28]Orgel, Orgel.
19961126Dresden (Altstadt)Frauenkirche, Unterkirche
I4Orgel
19971127Oschersleben (Bode)St. Marien Unbefleckte Empfängnis
II/P22Orgel
19971123Sumida, Tokio (Japan)Sumida Triphony Hall
III/P66
19971125Berlin-MitteNikolaikirche
III/P44Orgel
19981128SchneebergSt.-Wolfgangs-Kirche
III/P56Orgel
19991136LeinefeldeSt. BonifatiusII/P28Wiederverwendung und Anpassung (Neubau von Gehäuse und Pedaltrakturen) der 1993 aus der Semperoper Dresden entfernten Orgel von 1985[29][30]
19991137Tromsø (Norwegen)Musikkonservatoriet
II/P24+3Tr.Orgel
20001139Saebø (Norwegen)Saebø Kyrkje
II/P16Orgel
20001140MeißenStaatliche Porzellan-Manufaktur Meißen
I422 Porzellanpfeifen im Prospekt der PorzellanorgelOrgel
20021147Lexington (Texas)St. James
II13Orgel
20031151Herøy (Norwegen)Herøy kyrkje
II/P31Orgel

6. Generation: Ralf Jehmlich

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
2004–20061152Kerrville (Texas), USAFirst Presbyterian Church
III/P47+ 3 Transmissionen → Orgel
20051154LauensteinEvang. Stadtkirche
II/P19Rekonstruktion des Originals von 1818 (Op. 3), das 2003 bei einem Brand verloren ging → Orgel
20051156Łódź (Polen)Akademia Muzyczna
II/P22Orgel
20061155ZittauMariä Heimsuchung
II/P26zum Teil Wiederverwendung vorhandener Register der Schuster-Orgel von 1959/1960[31]Orgel
20101163Chemnitz-EbersdorfStiftskirche
II/P15Orgel
20141166Titisee-NeustadtChristkönigkirche
II/P19Orgel
2016/171161LeipzigPaulinum, Aula und Universitätskirche St. Pauli
III/P46Disposition angelehnt an die 1717 erbaute Orgel von Johann Scheibe (1717) → Orgel

Restaurierungen

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JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
1993PotsdamFilmmuseum PotsdamII/P7/44 AuszügeKinoorgel 1929 von M. Welte & Söhne bis 1979 im Luxor-Palast Chemnitz, Wiederaufbau und Restaurierung
2006LeipzigMusikinstrumentenmuseum der Universität LeipzigII/P7/40 AuszügeKinoorgel von M. Welte & Söhne 1931 im UFA Palast-Theater Erfurt, Wiederaufbau und Restaurierung
2011–2018BinderslebenSt. Lukas
II/P24 Register2011–2018 Restaurierung der Volckland-Orgel durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH. Orgel.

Literatur

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  • Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. VEB Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1980.
  • Ernst Flade: Leben und Werk der Mitglieder dieser Familie anlässlich der 125-Jahrfeier der Firma. In: Zeitschrift für Kirchenmusiker. Band 16, 1934, S. 2–4.
  • Gebrüder Jehmlich, Königlich Sächsische Hoforgelbauer. Dresden 1910 (mit Auswahl von Neubau-Dispositionen 1900–1910).
  • Frank-Harald Greß: Die Orgelbauerfamilie Jehmlich und ihre Werke. Kamprad, Altenburg 2023, ISBN 978-3-98753-009-8.
  • Frank-Harald Greß: 200 Jahre Jehmlich-Orgelbau. In: Ars Organi. Band 56, 2008, S. 219–222.
  • 150 Jahre Orgelbau Gebrüder Jehmlich, Orgelbaumeister Dresden. 1808-1958. Dresden 1958.
  • Hubert Kalix (Red.): Festschrift zur Wiedereinweihung der Jehmlich-Orgel. Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Lorenzkirch, 1999.
  • Marina Lang: Ein sächsischer Orgelbauer. Zum 200. Geburtstag Johann Gotthold Jehmlichs. In: Union. Nr. 270, 17. November 1981.
  • Marina Lang: 1897 Wendepunkt für die Orgelwerkstatt. Orgelbau Gebrüder Jehmlich bezog vor 100 Jahren Fabrik an der Großenhainer Straße. In: Dresdner neueste Nachrichten. 29. November 1997.
  • Marina Lang: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. in: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für Sächsische Geschichte. Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, Heft 6/1998, S. 349–365.
  • Marina Lang: 200 Jahre sächsischer Orgelbau Jehmlich. Aus der Geschichte des ältesten Orgelbaubetriebs in Deutschland. In: BIS. 1, 2008, 4, S. 262–263.
  • Marina Lang: Orgelbaufirma Jehmlich. In: Instrumentenbau-Zeitschrift. Band 62, Nr. 9–10, 2008, S. 28.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: Drei Brüder gründeten eine Firma. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (I). In: Union. 22. Dezember 1983, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „… immer das beste Lob vernommen“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (II). In: Union. 27. Dezember 1983, S. 3.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „… brachte die Gemeinde in Begeisterung“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (III). In: Union. 20. Januar 1984, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „hat weder Kosten noch Mühe gescheut“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (IV). In: Union. 31. Januar 1984, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „… denn das Werk lobt auch seinen Meister“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (V). In: Union. 8. März 1984, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: Neues für den Orgelbau. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (VI). In: Union. 13. März 1984, S. 4.
  • Meyer, Siegfried: Begegnungen mit Carl Gottlieb Jehmlich und seinen Söhnen. Leben und Werk einer Orgelbauerfamilie. Erweiterte Ausgabe. Zwickau, 2023. [Erschienen im Eigenverlag]
  • Fritz Oehme: Handbuch über ältere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen. Suppl. Hrsg. von Wolfram Hackel. Leipzig 1978, 88 f. (Genealogie und Dispositions-Register).
  • Uwe Pape, Wolfram Hackel (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Bd. 2: Sachsen und Umgebung. Pape-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 168–174.
  • Sächsischer Orgelbau pflegt barocke Orgelbautradition. In: Das Musikinstrument. Band 18, 1969, S. 1045–1048.
  • August Schumann: Neu-Wernsdorf oder Neuwarnsdorf, Mechaniker und Orgelbaumeister Gebrüder Gämlich. In: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. Bd. 7, Zwickau 1820, S. 163.
  • Otto Türke: Die Künstlerfamilie Jehmlich. In: Centralblatt für Instrumentalmusik, Solo- und Chorgesang. 1897, S. 605.
  • Otto Türke: Die Künstlerfamilie Jehmlich. In: Urania. Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Organ für Orgelbauer, Organisten, Kantoren und Freunde der Tonkunst. Jahrgang 54, 1897, S. 86–87.
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Commons: Jehmlich Orgelbau Dresden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. zu Gotthelf siehe Ulrich DähnertJehmlich, Gotthelf Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 386 (Digitalisat).
  2. Marina Lang: Gotthelf Friedrich Jehmlich. In: MGG online. Abgerufen am 12. Januar 2022.
  3. Marina Lang: Johann Gotthold Jehmlich. In: MGG online. 2003, abgerufen am 12. Januar 2022.
  4. Marina Lang: Carl Gottlieb Jehmlich. In: MGG online. 2003, abgerufen am 12. Januar 2022.
  5. Kerstin Leiße: Eine Königin: 50 Jahre große Jehmlich-Orgel in der Dresdner Kreuzkirche. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 29. Oktober 2013.
  6. August Schumann: Neu-Wernsdorf oder Neuwarnsdorf. In: August Schumann (Hrsg.): Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. Band 7. Gebrüder Schumann, Zwickau 1820, S. 163 (Digitalisat).
  7. Jehmlich Orgelbau Dresden: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH, Firmengeschichte. In: Jehmlich Orgelbau Dresden. 2022, abgerufen am 12. Januar 2022.
  8. Marina Lang: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter (Hrsg.): Sächsische Heimatblätter. Band 44, Nr. 6. Dresden 1998, S. 349–365.
  9. Marina Lang: 200 Jahre sächsischer Orgelbau Jehmlich: aus der Geschichte des ältesten Orgelbaubetriebs in Deutschland. In: Sächsische Landesbibliothek-, Staats- und Universitätsbibliothek [SLUB Dresden] (Hrsg.): BIS. Band 1, Nr. 4. Dresden 2008, S. 262–263.
  10. Jana Mundus: Dresdner Orgelbauer sind weltweit gefragt. In: Sächsische Zeitung. 9. Februar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013.
  11. Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH: Orgelneubauten, abgerufen am 15. November 2022.
  12. Dresden, Kreuzkirche – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 4. Mai 2023.
  13. Orgel. In: Kirchenmusik Dom Zwickau. Abgerufen am 4. Mai 2023 (deutsch).
  14. Radebeul/Kötzschenbroda, Friedenskirche (Hauptorgel) – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
  15. Radebeul-Kötzschenbroda, Ev. Friedenskirche, 3 Manuale 51 Register, Gebr. Jehmlich 1928, Rest. 2000. In: Jehmlich Orgelbau Dresden. Abgerufen am 6. Dezember 2023 (deutsch).
  16. Rekonstruierte Jehmlich-Orgel in Dresdner Kreuzkirche erklingt wieder | nmz - neue musikzeitung. Abgerufen am 21. April 2023.
  17. Orgel Databank: Orgel in Schönheide, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  18. Die Orgel. Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz, abgerufen am 14. November 2013.
  19. Bemerkenswerte Aufträge gestern, heute, morgen… Orgelwerkstatt Christian Reinhold, abgerufen am 15. November 2019.
  20. Orgel. Katholische Pfarrgemeinde „St. Hedwig“ Lauchhammer, abgerufen am 15. November 2019.
  21. Gdynia (Gdingen, Gotenhafen), Stadthalle – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  22. http://www.kongresshalle-leipzig.com/presse/bilder/27.04.2011.jpg
  23. Informtationen zur Orgel in St. Johannes der Täufer, Jützenbach auf pfarrei-sankt-michael.de. Abgerufen am 8. Mai 2023.
  24. Informationen zur Orgel in St. Johannes der Täufer, Jützenbach auf organindex.de. Abgerufen am 8. Mai 2023.
  25. Orgel | Evangelisch Reformierte Kirche zu Leipzig. Abgerufen am 27. Mai 2022.
  26. Rudolstadt / Schwarza – St. Laurentius – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 29. November 2023 (deutsch).
  27. Glowe – Kapelle St. Birgitta – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 30. Juni 2022.
  28. Synagoge, Budpest, Ungarn. Jehmlich Orgelbau Dresden, abgerufen am 15. November 2019.
  29. Ein Stück Semper-Oper in Leinefelde. Abgerufen am 3. September 2022.
  30. Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape-Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-921140-58-1, S. 282.
  31. Kath. Kirche „Maria Heimsuchung“ Zittau. Jehmlich Orgelbau Dresden, abgerufen am 15. November 2019.

Koordinaten: 51° 4′ 24,6″ N, 13° 44′ 11,2″ O