Liste der Baudenkmäler in Plößberg

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Plößberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Blick auf Beidl

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Schulstraße 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. GeorgSaalbau, verputzter Massivbau mit Pilastergliederung und geschweiftem Zwerchgiebel, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Turm mit Laternenzwiebelhaube und Vorhalle mit Glockendach, neubarock, 1916–18; mit Ausstattung

Figur des heiligen Johannes von Nepomuk auf hohem Granitpostament, bezeichnet mit „1702“

D-3-77-146-1
weitere Bilder
Glockengasse 3
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Georg, ehemalige SimultanpfarrkircheSaalkirche, Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Westturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1854; mit Ausstattung

Kirchhof mit Grabsteinen des 19. Jahrhunderts

Einfriedung mit neuromanischem und neugotischem Portal sowie erhaltenen Teilstücken der Friedhofsmauer

D-3-77-146-2
weitere Bilder
Kirchenstraße; Nähe Kirchenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegsObelisk, nach 1918, flankiert von zwei Stelen zum Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, Granit, nach 1945D-3-77-146-55BW
Nähe Kapellenweg, zwischen zwei Linden
(Standort)
Kapelle St. Thaddäus auf der SchafwieseMassivbau mit Satteldach, einfacher Putzgliederung und Nischenfigur, im Kern 1709, wiederhergestellt 1828; mit AusstattungD-3-77-146-54
weitere Bilder
Ringstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71Statue der Germania auf Postament, GranitD-3-77-146-4BW
Schloßstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des SchlossesEingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau über hohem, geböschtem Kellergeschoss, mit Satteldach und Granitfaschen, wohl 1751D-3-77-146-5
weitere Bilder
Schloßstraße 16
(Standort)
Ehemaliges SchlossZweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Kellergeschoss, mit Walmdach, nach Brand von 1751 unter Verwendung von Bauteilen des Vorgängerbaus von „1614“ (bezeichnet) wiederaufgebaut

Mit zugehöriger Bruchsteinmauer

D-3-77-146-6
weitere Bilder
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Kreuzberg 1
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Blendbogengliederung, bezeichnet mit „1907“; mit AusstattungD-3-77-146-11BW
Am Sulzteich 1
(Standort)
KreuzigungsgruppeHolzgeschnitzt, 1934D-3-77-146-7BW
Neben gleichaltriger Linde an der Straße nach Leichau
(Standort)
Bildstock mit Relief der MarienkrönungGranit, bezeichnet mit „1732“; neben gleichaltriger LindeD-3-77-146-14BW
Thanner Holz
(Standort)
BrückeEinbogig und aus Bruchsteinmauerwerk, wohl 18. Jahrhundert, möglicherweise aus Steinen der ehemaligen Burg BeidlD-3-77-146-8
Kapellenflur
(Standort)
FeldkapelleVerputzter Steinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1729“; mit AusstattungD-3-77-146-12BW
Leonhardistraße 8
(Standort)
Kaplanhaus, ehemaliges PfarrhausEingeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Sockelgeschoss, mit Steildach und Granitgewänden, in Teilen 17. Jahrhundert, erneuert durch Georg Häring und Anton Seidl, 1725

Nit Einfriedung, unverputzte Bruchsteinmauer, wohl gleichzeitig

D-3-77-146-53BW
Leonhardistraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä-HimmelfahrtSaalbau, verputzter Massivbau mit Putz- und Arkadenbögengliederung, eingezogenem und gerade geschlossenem Chor und Westturm mit Doppelzwiebelhaube, unter Verwendung älteren Mauerbestandes von Philipp Muttone, 1729–37, bezeichnet mit „1732“ und „1737“; mit Ausstattung

Kapelle St. Leonhard, verputzter Massivbau mit Walmdach, Putzgliederung und Kuppeldachreiter, 1729–32; östlich an den Chor der Kirche angebaut

Ölbergkapelle, flacher Anbau, verputzter Massivbau mit Pultdach, schmiedeeisernem Gitter und überlebensgroßen Steinfiguren, erste Hälfte 18. Jahrhundert; an der Kirchensüdwand

Kirchhofeinfriedung, verputzte Bruchsteinmauer, größtenteils mittelalterlich, mit gotischem Spitzbogenportal und spätgotischem Relief

Großes Grabkreuz mit Schmerzensmaria, Gusseisen, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-77-146-9
weitere Bilder
Kessel, unter gleichaltriger Linde westlich an der Kreisstraße nach Schönficht
(Standort)
Steinerner Feldaltar zu einem SchauergedenkenBezeichnet mit „1846“

Kruzifix an gleichaltriger Linde

Daneben Steinkreuz, sogenanntes Rotes Kreuz, Granit

D-3-77-146-17
Brückelzelch, unter einer alten Linde, 800 Meter südwestlich
(Standort)
Steinerner FeldaltarIm Aufsatz Abendmahlsdarstellung, Granit, bezeichnet mit „1828“D-3-77-146-16BW
Unter einer alten Linde an der Staatsstraße 2181 nach Wildenau
(Standort)
Steinerner FeldaltarIm Aufsatz Mosaik mit Abendmahlsdarstellung, bezeichnet wohl mit „1820“D-3-77-146-15
Unter einem Kastanienbaum an der Kreisstraße nach Schönficht
(Standort)
Steinerner FeldaltarGranit, mit Reliefdarstellung des Altarsakraments, von Peter Anton Felsner, bezeichnet mit „1711“D-3-77-146-13

Betzenmühle

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Betzenmühle 2
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 1865; mit AusstattungD-3-77-146-18BW

Erkersreuth

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Steinbühl; an der Straße nach Stein
(Standort)
Feldkapelle St. MariaVerputzter Massivbau mit Satteldach, 1867; mit AusstattungD-3-77-146-19BW

Geisleithen

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leitenwiesen
(Standort)
Säulenbildstock mit LaterneGranit, bezeichnet mit „1768 JAS“ (Johann A. Siegritz)D-3-77-146-21BW

Konnersreuth

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Konnersreuth 2
(Standort)
Maria-Hilf-BildMit spätbarocker Pilasterrahmung, 18. JahrhundertD-3-77-146-22BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leichau 12; zwischen zwei Kastanienbäumen an der Straße nach Beidl
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Granitportal, bezeichnet mit „1913“; mit AusstattungD-3-77-146-23BW

Liebenstein

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Liebenstein, am Ortsausgang nach Tirschenreuth
(Standort)
Säulenbildstock mit LaterneGranit, 18. JahrhundertD-3-77-146-25BW
Schloßberg; auf Granitwänden eines Hügels nordöstlich
(Standort)
Burgruine LiebensteinErhaltene Teilstücke des aufgehenden Mauerwerks, 12. bis 14. JahrhundertD-3-77-146-24
weitere Bilder

Ödschönlind

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ödschönlind 6
(Standort)
OrtskapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Blendbogengliederung, spätes 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-146-26BW
St 2172, westlich an der Straße nach Plößberg
(Standort)
SäulenbildstockGranit, mit bekrönendem Eisenkreuz, neugotisch, bezeichnet mit „1854“D-3-77-146-27BW

Schirnbrunn

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mühlberg, an der Straße nach Albernhof
(Standort)
Säulenbildstock mit LaterneGranit, bezeichnet mit „1794“D-3-77-146-28BW

Schnackenhof

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schottenpoint
(Standort)
FeldkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Granitgewänden, spätes 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-146-29BW
In Schnackenhof
(Standort)
MarterGranit, bezeichnet mit „1703“, mit bekrönendem Eisenkreuz und Bildtafel, um 1852D-3-77-146-30BW

Schönficht

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Schönficht
(Standort)
Kruzifix mit SchmerzensmariaHolz, wohl erste Hälfte 19. JahrhundertD-3-77-146-32BW

Schönkirch

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße, am Dorfplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18Obelisk auf Postament mit Reliefs, GranitD-3-77-146-35
Dorfstraße 36
(Standort)
DreiseithofWohnstallhaus, eingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Granitfaschen

Scheune, Satteldachbau, zum Teil holzverschalt

Schupfen, Massivbau mit Satteldach, hofseitig in Ständerkonstruktion geöffnet; zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-77-146-52BW
Kirchweg 4
(Standort)
Katholische Kirche St. MichaelSaalbau über T-förmigem Grundriss, verputzter Massivbau mit Vorhalle und gerade geschlossenem Chor mit bündig angefügten Querhausarmen und Turm mit Laternenzwiebelhaube, unter Einbezug von Teilen des im Kern mittelalterlichen Schlosses, 18. Jahrhundert, von Josef Koch, 1929–33; mit AusstattungD-3-77-146-33
weitere Bilder
Kirchweg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Michael, ehemalige simultane Schlosskapelle St. MichaelRomanische Chorturmanlage mit eingezogenem, quadratischem Chor und Quadermauerwerk, zweite Hälfte 12. Jahrhundert, profanes Obergeschoss und Turm mit neuerem Zeltdach aus Bruchsteinmauerwerk, wohl spätmittelalterlich, Barockisierung mit Erneuerung des Dachs, 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-146-34
weitere Bilder
Nähe Kirchweg
(Standort)
StadelEingeschossiger, winkelförmiger und teilunterkellerter Bruchstein- und Quaderbau mit Steildach, im Kern wohl Rest der mittelalterlichen Burganlage, Ständerkonstruktion bezeichnet mit „1874“D-3-77-146-51
weitere Bilder
Waldweg 1
(Standort)
Säulenbildstock mit LaterneGranit, 18. Jahrhundert

Zwei Steinkreuze, Granit, 18. Jahrhundert oder älter; den Bildstock flankierend

D-3-77-146-36
weitere Bilder

Schönthan

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Steinbüschel, unter einer Gruppe alter Linden an der Straße nach Beidl
(Standort)
FeldkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, um 1900; mit AusstattungD-3-77-146-38BW
Steinobelisk; unter alter Föhre am Weg nach Beidl
(Standort)
Gedenkstein, sogenannte Schönthaner MarterObeliskähnlich gestaltet, Granit, bezeichnet mit „1826“D-3-77-146-39BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stein 1
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. LaurentiusSaalbau, verputzter Massivbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, südlichem Sakristeianbau und Eckturm mit Laternenzwiebelhaube, von Philipp Muttone, bezeichnet mit „1762“; mit Ausstattung

Kapelle, Zentralbau, verputzter Massivbau mit Laternenglockenhaube und Lourdesgrotte, bezeichnet mit „1913“

D-3-77-146-40
weitere Bilder

Waffenhammer

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Waffenhammer 1
(Standort)
Ehemaliges Hammerwerk, jetzt SchmiedeLanggestreckter, zweigeschossiger und verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und Granitfaschen, nördlicher Wohnteil in barocken Bauformen bezeichnet mit „1793“, südlicher Werkstattteil mit Hammerschmiede bezeichnet mit „1837“

Grabstein, Granit, mit bekrönendem schmiedeeisernem Kreuz, bezeichnet mit „1843“; zwischen Wohnteil und Straße

D-3-77-146-42BW

Wildenau

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Schloßberg 9 und 10
(Standort)
Ehemaliges SchlossU-förmige, um kleinen Innenhof angeordnete Burganlage mit Bergfried, 12. und 14. Jahrhundert, mehrgeschossige Trakte mit Sattel- und Krüppelwalmdach, nordwestliche Gebäudegruppe aus Bruchstein- und Quadermauerwerk, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, im Erdgeschoss des Westtrakts die 1912 aufgelassene evangelisch-lutherische Schlosskapelle St. Erhard; mit Ausstattung

Evangelisch-lutherische Kirche, wohl über Teilen des ehemaligen Palas errichtet, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem. dreiseitig geschlossenem Chor, 1912 an den zum Glockenturm umgestalteten, quadratischen ehemaligen Bergfried mit glockig ausschwingendem Spitzhelm angebaut; mit Ausstattung

Stützmauer, bezeichnet mit „1559“

Nebengebäude, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-77-146-44
Am Schloßberg 8
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Granitgewänden, um 1860D-3-77-146-45BW
Nähe Plößberger Straße
(Standort)
SteinkreuzGranitD-3-77-146-47BW
Pfarrer-Wißmath-Straße 7
(Standort)
Katholische Benefiziumskirche St. ErhardSaalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach und Schweifgiebel, mit ausbauchendem Langhaus, eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Turm mit Doppelzwiebelhaube, in neubarocken Formen, von Josef Koch und Heinrich Hauberrisser, 1906; mit Ausstattung

Friedhofskapelle als Kriegergedenkstätte, kleiner Satteldachbau mit neubarocker Putzgliederung

Einfriedung, Pfeilgitterzaun und gemauerte Torpfosten; wohl gleichzeitig

Großes Grabkreuz mit Schmerzensmaria, bezeichnet mit „1906“

D-3-77-146-43BW

Wurmsgefäll

Bearbeiten
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haselflur, zwischen zwei Kastanienbäumen, südwestlich
(Standort)
FeldkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1710“; mit AusstattungD-3-77-146-50BW

Ehemalige Baudenkmäler

Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Plößberg
Marktplatz 2
(Standort)
Steinerner TorbogenBezeichnet mit „1862“D-3-77-146-3
Beidl
Auf Granitfindling im Sulzteich
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Drei HolzkreuzeUrsprung wohl 17. Jahrhundert, jetzt erneuertD-3-77-146-10
Stein
Haus Nummer 13
(Standort)
Bezeichnet „1749“D-3-77-146-41BW
Wildenau
Pfarrer-Wißmath-Straße 14
(Standort)
Immaculata18. JahrhundertD-3-77-146-48BW
Wildenau
Schützenstraße 7
(Standort)
? der ehemaligen MühleBezeichnet „1798“D-3-77-146-49BW

Siehe auch

Bearbeiten

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Bearbeiten
  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
Bearbeiten
Commons: Baudenkmäler in Plößberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien