Mario Andretti

US-amerikanischer Autorennfahrer

Mario Gabriele Andretti (* 28. Februar 1940 in Montona, Königreich Italien, heute Motovun, Kroatien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Automobilrennfahrer. Er startete sowohl in der europäisch geprägten Formel-1-Weltmeisterschaft, die er 1978 für sich entschied, als auch in der US-amerikanischen Indy-Car-Serie, wo er 1984 den Titel gewann. 1969 siegte er zudem beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis.

Mario Andretti
Mario Andretti 2021 in Goodwood
Nation:Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis der USA 1968
Letzter Start:Großer Preis von Las Vegas 1982
Konstrukteure
1968–1969 Lotus • 1970 March • 1971–1972 Ferrari • 1974–1976 Parnelli • 1976–1980 Lotus • 1981 Alfa Romeo • 1982 Williams • 1982 Ferrari
Statistik
WM-Bilanz:Weltmeister (1978)
StartsSiegePolesSR
128121810
WM-Punkte:180
Podestplätze:19
Führungsrunden:798 über 3573 km

Mario Andretti und sein Zwillingsbruder Aldo Andretti wurden in Istrien geboren. Zur Zeit seiner Geburt gehörte Istrien zum Königreich Italien, wurde jedoch nach der Pariser Friedenskonferenz 1946 Jugoslawien zugesprochen. Die Familie Andrettis floh im Zuge der Vertreibung italienischstämmiger Menschen zunächst ins italienische Lucca. Im Juni 1955 emigrierte die Familie mit der Conte Biancamano[1] in die USA und ließ sich in Nazareth (im US-Bundesstaat Pennsylvania gelegen) nieder, wo Andretti schließlich 1964 eingebürgert wurde.

Andretti war ab 1961 mit Dee Ann geb. Hoch (1942–2018) verheiratet.[2] Aus der Ehe stammen die drei Kinder Michael, Jeff und Barbie Dee Andretti. Seine Söhne Michael Andretti und Jeff Andretti sowie sein Enkel Marco Andretti sind/waren ebenfalls Rennfahrer.

Rennsportkarriere

Bearbeiten

USAC- und CART-Meisterschaft

Bearbeiten
Andretti 1969

Schon früh interessierte Andretti sich gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Aldo für den Motorsport. Ab 1959 begannen die beiden Midget-Car-Rennen auf lokalen Ovalkursen zu fahren; Mario gewann 1964 die Meisterschaft.Andretti gab 1964 sein Debüt in der USAC-Meisterschaft. Als er 1994 nach 30 Jahren Teilnahme – die Rennserie lief längst unter der Bezeichnung Indy Car World Series – zurücktrat, hatte er 407 Rennen bestritten, vier Meisterschaften gewonnen, 52 Siege errungen (nur A. J. Foyt gewann mit 62 Erfolgen öfter als Andretti) und 7587 Runden geführt. Weitere Rekorde: 66 Pole-Positions, und auch am knappsten Rennausgang bei einem Rundstreckenrennen (die US-amerikanische Monoposto-Serie wurde damals größtenteils auf Ovalkursen ausgetragen) war er beteiligt: 1986 gewann er in Portland mit einem Vorsprung von 0,07 Sekunden.

Seinen ersten Sieg feierte er am 25. Juli 1965 in einem Hawk-Ford am Indianapolis Raceway Park. Seine Konkurrenten waren in den 1960er-Jahren Fahrer wie Al Unser, Bobby Unser, Lloyd Ruby, Don Branson, Johnny Rutherford, Gordon Johncock, Joe Leonard und A. J. Foyt. Bei seinem letzten Sieg am 4. April 1993 am Phoenix International Raceway fuhr er gegen Nigel Mansell, Al Unser junior, Emerson Fittipaldi, Paul Tracy und seinen Sohn Michael.

1965 holte er sich seine erste Meisterschaft, einen Erfolg, den er ein Jahr später wiederholen konnte. 1969 errang er die Meisterschaft auf einem Kuzma-Offenhauser und fuhr dabei auch ein Rennen mit dem Brabham BT25. Seinen vierten und letzten Titel gewann er 1984 – als die Rennserie als CART-Meisterschaft ausgetragen wurde – auf einem Lola T800 für das Newman/Haas Racing-Team.

500-Meilen-Rennen von Indianapolis

Bearbeiten
Andretti 1991 in Laguna Seca im Newman/Haas

Bei 29 Starts konnte Mario Andretti nur einmal – 1969 – das 500-Meilen-Rennen gewinnen. Die Fülle an Zwischenfällen und Beinahe-Erfolgen führte in den USA dazu, dass man im Zusammenhang mit den Andrettis – auch sein Sohn Michael und sein Neffe John waren in Indianapolis immer von Pech verfolgt – und dem 500-Meilen-Rennen vom „Andretti-Fluch“ sprach. Laut US-Presse geht dieser Fluch auf den „Siegerkuss“ von Andrettis Teamchef Andy Granatelli nach der Siegesfahrt 1969 zurück.

Bei seinem Debüt 1966 führte er 16 Runden lang, ehe ihn ein Ventilschaden aus dem Rennen warf. Ein Jahr später verlor er ein Rad und musste nach 58 Runden aufgeben. 1968 stoppte ihn schon nach zwei Runden ein schadhafter Kolben, er wechselte zwar ins Auto seines Teamkollegen Larry Dickson, lag aber bereits aussichtslos zurück und musste nach 24 Runden mit einem erneuten Kolbenschaden endgültig aufgeben. In beiden Jahren war er jeweils von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen.

1969 wechselte Andretti zu Andy Granatelli, der in den beiden Jahren davor mit den Turbinen-Rennwagen wie dem Lotus 56 auch nicht vom Glück verfolgt war. Im Training hatte er einen schweren Unfall und zerstörte dabei den revolutionären Allrad-Lotus-64 völlig. Mario Andretti erlitt dabei Brandverletzungen im Gesicht, weshalb ihn sein Zwillingsbruder Aldo beim üblichen Gruppenfoto vertreten musste. Eine Woche später qualifizierte er sich für die erste Startreihe und gewann das Rennen in einem Hawk-Ford. 1970 wurde er sechster auf McNamara und 1971 hatte er schon nach elf Runden einen Unfall. 1972 lag er klar in Führung, als ihm sechs Runden vor Schluss das Benzin ausging und er auf den achten Rang zurückfiel. 1973 und 1974 kam er durch Ausfälle, ausgelöst durch einen Ventil- bzw. einen Kolbenschaden, nur vier bzw. zwei Runden weit. Bis Ende der 1970er-Jahre endeten die Rennen erneut durch Ausfälle.

1981 beendete er das Rennen mit einem Rückstand von acht Sekunden auf den Sieger Bobby Unser als Zweiter. Einen Tag später wurde Unser mit einer Strafrunde belegt, weil er unter Gelber Flagge überholt hatte. Mario Andretti durfte sich einen Monat über seinen zweiten Indy-500-Sieg freuen, ehe der Einspruch von Unsers Teamchef Roger Penske Erfolg hatte und die Strafe von Unser aufgehoben wurde. 1982 und 1983 hatte er frühe Unfälle. 1984 fuhr er in seiner ersten Qualifikationsrunde Rekord, im Rennen lag er lange in Führung, musste aber wegen technischer Probleme aufgeben.

Andretti 1991 in Phoenix/Arizona

1985 drehte sich Danny Sullivan, kurz nachdem er Andretti von der Führung verdrängt hatte. Nach der Gelbphase ging Sullivan erneut am führenden Andretti vorbei und fuhr zum Sieg. Andretti sagte nachher, „er hätte eine große Chance auf den Sieg gehabt, diese aber nicht wahrgenommen“. Nach einem Ausfall in der 19. Runde 1986 dominierte er das Rennen 1987. Er führte 170 der ersten 177 Runden und musste das Rennen 23 Runden vor Schluss mit einem Schaden an der Elektrik aufgeben.

1992 war das Rennen von zwei schweren Andretti-Unfällen überschattet. Mario hatte, nachdem er viel Zeit an der Box verloren hatte, einen Unfall, bei dem er sich einige Zehen brach. Schlimmer erwischte es seinen Sohn Jeff, der sich beide Beine brach und seine Karriere so gut wie beendete. Auch 1993 hatte Andretti die meisten Führungsrunden, musste sich im Ziel aber mit Platz fünf begnügen. Bei seinem offiziellen Abschiedsrennen fiel er früh durch Motorschaden aus.

2003 gab Andretti ein überraschendes Comeback in Indianapolis, das beinahe fatal endete. Während des Testtages war der 63-jährige US-Amerikaner so schnell, dass Spekulationen aufkamen, er könnte auch am Rennen teilnehmen. Eigentlich sollte er jedoch nur als Ersatzfahrer für den verletzten Tony Kanaan die Testarbeit übernehmen. Zwei Minuten vor Ende der Session hatte Kenny Bräck einen Unfall. Der knapp dahinter fahrende Andretti fuhr mit hohem Tempo über Wrackteile und verlor den Anpressdruck unter seinem Andretti-Green-Rennwagen. Der Wagen stieg auf und überschlug sich mehrmals entlang des Begrenzungszauns. Andrettis Glück war, dass der Wagen nicht über den Zaun flog und nach den Überschlägen auf der Seite liegen blieb. Unverletzt erklärte er einen Tag später seinen endgültigen Rücktritt.

NASCAR & IROC

Bearbeiten

Parallel zu seinen Aktivitäten in den Monoposto-Serien startete Andretti vereinzelt auch bei Rennen der NASCAR-Serie; sein größter Erfolg hierbei war 1967 der Sieg bei den prestigeträchtigen Daytona 500 in einem Auto des damals dominierenden Holman Moody-Teams. Er ist damit der einzige in Europa geborene Fahrer, dem dies gelang. Außerdem konnte Andretti 1969 auch das Pikes Peak International Hill Climb gewinnen. Zudem startete er sechsmal bei der International-Race-of-Champions-Saison.

Formel 1

Bearbeiten
Andretti im Lotus 63 beim Großen Preis von Deutschland 1969
Lotus 79 Ford Cosworth von 1978, mit dem Andretti die Formel-1-WM gewann

Andretti kam 1968 in die Formel 1. Er gab mit der Pole-Position sein Debüt beim Großen Preis der USA in Watkins Glen. Im Rennen fiel er mit Kupplungsschaden am Lotus 49B aus. Seine erste Platzierung in den Punkterängen war gleichzeitig sein erstes Podium. Andy Granatelli finanzierte einen March 701, mit dem Andretti beim Großen Preis von Spanien 1970 Dritter wurde.

Luigi Chinetti, für dessen North American Racing Team Andretti in den 1960er-Jahren bereits Sportwagenrennen gefahren war, vermittelte ihm einen Kontakt zur Scuderia Ferrari. Andretti erhielt einen Werksvertrag, der neben Einsätzen im Sportwagen auch vereinzelte Einsätze in den Formel-1-Weltmeisterschaften 1971 und 1972 umfasste. Eine komplette Saison konnte der US-Amerikaner wegen seines Engagements in der USAC-Championship-Car-Serie nicht bestreiten. Er gewann gleich bei seinem ersten Renneinsatz mit dem Ferrari 312B den Großen Preis von Südafrika 1971. Tiefpunkt des Jahres war der Große Preis von Monaco, bei dem er sich nicht für das Rennen qualifizieren konnte.

Erst Ende der Saison 1974 kehrte er mit Parnelli Jones in die Formel 1 zurück. Die Erfolge mit dem Parnelli VPJ4 blieben bescheiden, Andretti wechselte daher nach drei Rennen 1976 zu Lotus. Mit dem Lotus 77 gewann er das letzte Rennen der Saison in Japan. 1977 war er mit dem Nachfolgemodell Lotus 78 bei vier Rennen siegreich. Weltmeister wurde Niki Lauda, der nur drei Rennen gewann, aber im Saisonverlauf zuverlässiger punktete und sich so den Titel sicherte.

1978 war sein stärkstes Jahr in der Formel 1. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Ronnie Peterson dominierte er die Saison im Lotus 79 und sicherte sich den Fahrertitel. Da sowohl der Lotus 80 als auch der Lotus 81 Fehlkonstruktionen waren, gerieten die folgenden beiden Meisterschaften zu verlorenen Jahren.

1981 wechselte er zu Alfa Romeo. Der Alfa Romeo 179C war ein schneller, aber defektanfälliger Rennwagen. Die ersten Punkte, erreicht durch den vierten Platz beim Saisonstart in Long Beach, blieben die einzigen während der ganzen Saison. Am Ende des Jahres erklärte Andretti seinen Rücktritt aus der Formel 1, kehrte jedoch 1982 für drei Rennen zurück.

Nachdem er schon in Long Beach Ersatzfahrer bei Williams gewesen war, sprang er ab dem Rennen in Monza bei Ferrari für den verletzten Didier Pironi ein. Von der Pole-Position gestartet, wurde Andretti im Rennen hinter dem Renault-Piloten René Arnoux und seinem Teamkollegen Patrick Tambay Dritter. Sein letztes Formel-1-Rennen fuhr er beim Großen Preis von Las Vegas, bei dem er ausschied.

Weitere Erfolge

Bearbeiten

Obwohl er 1994 in Form der Arrivederci Mario Tour seine Profikarriere im IndyCar-Rennsport beendete, zog es Andretti in den darauffolgenden Jahren immer wieder nach Le Mans, da er dort beim 24-Stunden-Rennen bislang nur einen zweiten Platz einfahren konnte (1995). 2003 fuhr er bei Testfahrten für das Indianapolis 500 einen Wagen im Team seines Sohnes Michael Andretti. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem er sich mehrfach überschlug, jedoch unverletzt blieb. Diese Fahrt war ein Höhepunkt seiner Karriere, da er nun mit 38 Jahren Profierfahrung (1965–2003) den bis dahin amtierenden Rekordhalter A. J. Foyt (1957–1992) übertroffen hatte.

Statistik

Bearbeiten

USAC-/CART-Meisterschaft

Bearbeiten
  • 1965 Meister USAC Championship Car Series
  • 1966 Meister USAC Championship Car Series
  • 1969 Meister USAC Championship Car Series
  • 1969 Sieger des Indianapolis 500
  • 1984 Meister Championship Auto Racing Teams (CART)
  • 1967 Sieger des Daytona 500

Statistik in der Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft

Bearbeiten

Grand-Prix-Siege

Bearbeiten

Weltmeisterschaft 1978

Bearbeiten
DatumGrand PrixQualifikationRennenBemerkungSchnellste Runde (Rd.)
15.01.Argentinien  Argentinien (Buenos Aires)11––––
29.01.Brasilien 1968  Brasilien (Jacarepaguá)344. Gang blieb stecken––
04.03.Sudafrika 1961  Südafrika (Kyalami)27––1'17.09 min/191,65 km/h (2.)
02.04.Vereinigte Staaten  USA West (Long Beach)42––––
07.05.Monaco  Monaco (Monte Carlo)411Benzinmessanzeige/Boxenstopp––
21.05.Belgien  Belgien (Zolder)11––––
04.06.Spanien 1977  Spanien (Jarama)11––1'20.06 min/153,08 km/h (5).
18.06.Schweden  Schweden (Anderstorp)1DNFMotorschaden/Kolben––
02.07.Frankreich  Frankreich (Le Castellet)21––––
16.07.Vereinigtes Konigreich  Großbritannien (Brands Hatch)2DNFPlattfuß/Boxenstopp/Motorschaden-–
30.07.Deutschland  Deutschland (Hockenheim)11––––
13.08.Osterreich  Österreich (Zeltweg)2DNFKollision mit Reutemann/Unfall––
27.08.Niederlande  Niederlande (Zandvoort)11––––
10.09.Italien  Italien (Monza)16Strafminute wg. Frühstarts1'38.23 min/212,56 km/h (33.)
01.10.Vereinigte Staaten  USA Ost (Watkins Glen)1DNFMotorschaden––
08.10.Kanada  Kanada (Montréal)910Kollision mit Watson/Dreher––

Einzelergebnisse

Bearbeiten
Saison1234567891011121314151617
1968
DNSDNF
1969
DNFDNFDNF
1970
DNF3DNFDNFDNF
1971
1DNFDNQDNF413DNS
1972
DNF4DNF76
1974
7DSQ
1975
DNF717*DNFDNF451210*DNFDNFDNF
1976
DNF6DNFDNFDNFDNF5DNF1253DNF3DNF1
1977
5*DNFDNF115DNF6114*DNFDNFDNF129*DNF
1978
14721111DNF1DNF1DNF16DNF10
1979
5DNF443DNFDNFDNFDNFDNFDNFDNF510*DNF
1980
DNFDNF12DNFDNF7DNFDNF7DNF8*DNFDNF6
1981
4DNF8DNF10DNF88DNF9DNFDNFDNF7DNF
1982
DNF3DNF
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

Bearbeiten
JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1966Vereinigte Staaten Holman & MoodyFord GT40 Mk.IIBelgien Lucien BianchiAusfallZylinder Überhitzt
1967Vereinigte Staaten Holman & MoodyFord Mk.IVBelgien Lucien BianchiAusfallUnfall
1983Deutschland Porsche Kremer RacingPorsche 956Vereinigte Staaten Michael AndrettiFrankreich Philippe AlliotRang 3
1988Deutschland Porsche KGPorsche 962CVereinigte Staaten Michael AndrettiVereinigte Staaten John AndrettiRang 6
1995Frankreich Courage CompétitionCourage C34Frankreich Bob WollekFrankreich Éric HélaryRang 2 und Klassensieg
1996Frankreich Société Courage CompétitionCourage C36Niederlande Jan LammersVereinigtes Konigreich Derek WarwickRang 13
1997Frankreich Société Courage CompétitionCourage C36Vereinigte Staaten Michael AndrettiFrankreich Olivier GrouillardAusfallUnfall
2000Vereinigte Staaten Panoz MotorsportPanoz LMP-1 Roadster SAustralien David BrabhamDanemark Jan MagnussenRang 15

Sebring-Ergebnisse

Bearbeiten
JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1966Vereinigte Staaten North American Racing TeamFerrari 365P2Mexiko Pedro RodríguezAusfallUnfall
1967Vereinigte Staaten Ford Motor CompanyFord GT40 MK.IVNeuseeland Bruce McLarenGesamtsieg
1969Italien Ferrari S.P.A. SEFACFerrari 312PNeuseeland Chris AmonRang 2 und Klassensieg
1970Italien Ferrari S.P.A. SEFACFerrari 512SItalien Ignazio GiuntiItalien Nino VaccarellaGesamtsieg
1971Italien Ferrari AutomobiliFerrari 312PBBelgien Jacky IckxAusfallGetriebeschaden
1972Italien FerrariFerrari 312PBBelgien Jacky IckxGesamtsieg

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Bearbeiten
SaisonTeamRennwagen1234567891011121314151617181920
1965NARTFerrari 275PVereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBItalien  BOLItalien  MONItalien  MONVereinigtes Konigreich  RTTItalien  TARBelgien  SPADeutschland  NÜRItalien  MUGDeutschland  ROSFrankreich  LEMFrankreich  REIItalien  BOZDeutschland  FREItalien  CCESchweiz  OVIDeutschland  NÜRVereinigte Staaten  BRIVereinigte Staaten  BRI
DNF
1966NART
Holman & Moody
Ferrari 365P2
Ford GT40
Vereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBItalien  MONItalien  TARBelgien  SPADeutschland  NÜRFrankreich  LEMItalien  MUGItalien  CCEDeutschland  HOKSchweiz  SIMDeutschland  NÜROsterreich  ZEL
4DNFDNF
1967Holman & MoodyFord GT40Vereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBItalien  MONBelgien  SPAItalien  TARDeutschland  NÜRFrankreich  LEMDeutschland  HOKItalien  MUGVereinigtes Konigreich  BRHItalien  CCEOsterreich  ZELSchweiz  OVIDeutschland  NÜR
DNF1DNF
1968AutodeltaAlfa Romeo T33Vereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBVereinigtes Konigreich  BRHItalien  MONItalien  TARDeutschland  NÜRBelgien  SPAVereinigte Staaten  WATOsterreich  ZELFrankreich  LEM
6
1969Scuderia FerrariFerrari 312PVereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBVereinigtes Konigreich  BRHItalien  MONItalien  TARBelgien  SPADeutschland  NÜRFrankreich  LEMVereinigte Staaten  WATOsterreich  ZEL
2DNF
1970Scuderia FerrariFerrari 512SVereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBVereinigtes Konigreich  BRHItalien  MONItalien  TARBelgien  SPADeutschland  NÜRFrankreich  LEMVereinigte Staaten  WATOsterreich  ZEL
313
1971Scuderia FerrariFerrari 312PBArgentinien  BUAVereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBVereinigtes Konigreich  BRHItalien  MONBelgien  SPAItalien  TARDeutschland  NÜRFrankreich  LEMOsterreich  ZELVereinigte Staaten  WAT
DNFDNF
1972Scuderia FerrariFerrari 312PBArgentinien  BUAVereinigte Staaten  DAYVereinigte Staaten  SEBVereinigtes Konigreich  BRHItalien  MONBelgien  SPAItalien  TARDeutschland  NÜRFrankreich  LEMOsterreich  ZELVereinigte Staaten  WAT
101111
1974AutodeltaAlfa Romeo T33Italien  MONBelgien  SPADeutschland  NÜRItalien  IMOFrankreich  LEMOsterreich  ZELVereinigte Staaten  WATFrankreich  LECVereinigtes Konigreich  BRHSudafrika 1961  KYA
1DNF
1975Willi Kauhsen Racing TeamAlfa Romeo T33Vereinigte Staaten  DAYItalien  MUGFrankreich  DIJItalien  MONBelgien  SPAItalien  PERDeutschland  NÜROsterreich  ZELVereinigte Staaten  WAT
2
1983Kremer RacingPorsche 956Italien  MONVereinigtes Konigreich  SILDeutschland  NÜRFrankreich  LEMBelgien  SPAJapan  FUJSudafrika  KYA
3
1988PorschePorsche 962Spanien  JERSpanien  JARItalien  MONVereinigtes Konigreich  SILFrankreich  LEMTschechien  BRÜVereinigtes Konigreich  BRHDeutschland  NÜRBelgien  SPAJapan  FUJAustralien  SAN
6

Literatur

Bearbeiten
  • Nigel Roebuck: Mario Andretti. Ein As der Formel 1. Vorwort von Colin Chapman. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-87943-718-1.
Bearbeiten
Commons: Mario Andretti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Mario Andretti: Twitter. 16. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  2. „Dee Ann Andretti: Frau von Mario Andretti verstorben“ auf motorsport-total.com vom 4. Juli 2018