Liste der norddeutschen Megalithanlagen nach Sprockhoff-Nummer

Die Liste der norddeutschen Megalithanlagen nach Sprockhoff-Nummer ist das Ergebnis der Arbeit des deutschen Prähistorikers Ernst Sprockhoff (1892–1967). Sprockhoff erfasste in den 1920er und 30er Jahren über 1000 Megalithanlagen im damaligen Deutschen Reich (darunter auch Gebiete, die seit 1945 zu Polen gehören). Sprockhoff erarbeitete einen bis 985 durchnummerierten Katalog, der auch Fundorte ohne Nummern enthält. Diese so genannte Sprockhoff-Nummer kennzeichnet die Anlagen bis heute.

Die Aufnahme erfolgte offensichtlich nicht immer durch persönliche Inaugenscheinnahme; einige Gräber waren schon lange zerstört, teilweise ist selbst die Anzahl und Lage sehr unbestimmt oder im Nachhinein als zweifelhaft anzusehen.

In dieser Liste wurde, soweit vorhanden, die in der Wikipedia verwendete Lemmatisierung benutzt.Die oft vorhandenen Alternativbezeichnungen wurden ergänzt und ggf. zusätzlich verlinkt.

Die Sortierung der Gräber erfolgt grob von Norden nach Süden und von Westen nach Osten. Die Gräber sind nach den in den 1930er Jahren existierenden Landkreisen geordnet, in Niedersachsen zusätzlich noch nach den Regierungsbezirken.